Alle Jahre wieder: Irgendwann im Januar muss der Zählerstand abgelesen werden. Wie viel hat man verbraucht? Muss man nachzahlen oder bekommt man sogar Geld zurück?
Kontrolle ist besser
Damit die große Freude – oder viel schlimmer, der große Schreck – nicht erst mit der Rechnung kommt, sollte man schon vorher einen Blick auf seine Zähler werfen und den Verbrauch dann mit den Vorjahren vergleichen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann das auch schon zwischendurch einmal machen. Oft hilft ein Blick auf die bl0ßen Zahlen, um einen verschwenderischen Umgang zu erkennen – und seine Gewohnheiten zu ändern.
Sie können vergleichen: Wie war Ihr Verbrauch im letzten Jahr? – Martin Brandis, Verbraucherzentrale
Nicht sinnlos Geld verheizen
Besonders beim Heizen ist Vorsicht geboten. Hier drohen oftmals die höchsten Kosten. Dabei lässt sich auch hier der Verbrauch ziemlich leicht reduzieren. Beispielsweise, indem man nachts die Temperatur runterregelt. Auch tagsüber, wenn man selbst auf Arbeit ist, muss die Heizung nicht auf Hochtouren laufen. Dann ist es zwar schön warm, wenn man heim kommt – das Gefühl der zufriedenen Gemütlichkeit endet dann aber ziemlich abrupt, wenn die Nebenkostenabrechnung ins Haus flattert.
Worauf man beim Ablesen des Zählerstandes achten sollte und wie man die Rechnung des Vermieters auf Richtigkeit prüfen kann, hat detektor.fm-Moderator Christian Erll mit Martin Brandis von der Verbraucherzentrale gesprochen.