Kostenlos, aber nicht umsonst. So könnte man zusammenfassen, wie die meisten E-Mail-Anbieter arbeiten. Für uns als Nutzer sind die kostenlos. Das heißt aber nicht, dass wir sie nicht bezahlen: mit unseren Daten.
Die lassen sich beliebig weiter nutzen: für Marktforschung, für zielgerichtete Werbung – in jedem Fall aber für etwas, von dem wir erstmal nichts wissen.
Der gläserne Mail-Nutzer – muss das sein?
Geht das eigentlich nicht besser? Eine Frage, die man sich auch bei Posteo stellte – und beantwortete. Die Nutzer zahlen hier einen Euro pro Monat für ihre Mailadresse. Und das scheint zu funktionieren: in nur einem Jahr haben sich die bei Posteo verwalteten Adressen verdoppelt.
Bei Posteo erhebt man überhaupt keine Daten über die Nutzer. Man macht auch keine Werbung. Und man arbeitet ökologisch.
Sehr erfolgreich ist der Dienst trotzdem, oder: gerade deswegen? Marcus Engert hat Posteo in Berlin besucht und mit Sabrina Löhr, Patrick Löhr und Dean Ceulic gesprochen.
„Gute Nachrichten“ werden präsentiert von der GLS Bank – der ersten sozial-ökologischen Universalbank der Welt.
„Gute Nachrichten“ – unter diesem Titel stellen wir jeden Mittwoch Projekte, Initiativen und Firmen vor, die etwas besser machen wollen. Arbeit verbessern, Wirtschaft und Moral in Einklang bringen, den Umweltschutz voranbringen, fair produzieren, nachhaltig wirtschaften oder kulturell bereichern.
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