„Über Leben – Armut in Deutschland“: Eine bittere Lebensrealität
Rund 12 Millionen Menschen in Deutschland sind armutsgefährdet. Hinter dieser Zahl stecken 12 Millionen Leben, in denen es jeden Tag um die Existenz geht. Für die Doku-Serie „Über Leben – Armut in Deutschland“ hat das Team um den Journalisten Janis Gebhardt sechs Menschen begleitet, die in Armut leben. Eine von ihnen ist Wera aus Berlin. Sie ist 24, wohnungslos und hochschwanger. Sie freut sich auf ihren Sohn Elias, träumt von gemeinsamen Urlauben und Zoobesuchen. 380 Euro Bürgergeld hat Wera im Monat zur Verfügung. Sie spart vor allem an sich selbst, um schon vor der Geburt Sachen für ihr Baby zu kaufen.
Doch Wera findet keine dauerhafte Bleibe und auch keinen Platz in einer Mutter-Kind-Unterkunft. Nach der Geburt darf Elias nicht bei ihr bleiben. Armut in Deutschland hat in den meisten Fällen kein Happy End. Was bedeutet es, in Deutschland arm zu sein? Welche Wege gibt es, sich aus prekären Situationen zu befreien? „Über Leben – Armut in Deutschland“ ist eine Produktion von Studio Jot im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks. Am 19. Mai sind alle sechs Folgen in der ARD-Audiothek erschienen.
Lust auf Podcasts — in fünf Minuten
Mit dem „PodcastPodcast“ holen wir euch raus aus eurer eigenen Bubble. In unserem täglichen Podcast-Snack erfahrt ihr, was es auf dem Markt Neues gibt, welcher Podcast auch nach vielen Jahren noch hörenswert bleibt und welche Produktion gerade „in aller Ohren ist“. Wer den „PodcastPodcast“ hört, kann mitreden am Podcast-Stammtisch. Abonniert einfach den „PodcastPodcast“ auf der Plattform eurer Wahl, um keinen Tipp mehr zu verpassen.