Im „Antritt“ geht’s in dieser Ausgabe mit Will Butler-Adams um die Marke Brompton, die seit 50 Jahren Falträder herstellt.
Falten, um zu fahren
Falträder sind eigenartige Fahrräder. Sie sind meist kleiner als „ausgewachsene“ Räder, trotzdem können sie technisch gesehen noch etwas mehr: Neben dem Fahren gehört zu ihren Kernkompetenzen das Falten. Das mag eigentümlich klingen, in einigen Situationen ist schnelles Falten aber eine wichtige und willkommene Eigenschaft eines Fahrrads. Immer dann, wenn es um kleinen Stauraum geht, sind Falträder im Vorteil: in der Bahn, im Kofferraum, in der engen Wohnung. Doch natürlich müssen Falträder auch gut fahren können: Die gefaltete Aufbewahrung ist immer nur ein Teil einer Faltradreise. Auf meist eher kurzen oder mittleren Strecken im Berufsverkehr oder im Urlaub fahren sich Falter ähnlich wie große Fahrräder.
Brompton baut Falträder in Großbritannien
Der Hersteller Brompton stellt seit über 50 Jahren ausschließlich Falträder her und macht einige Dinge anders als viele andere Fahrradmarken: Die Rahmen werden in Großbritannien gebaut, die Räder haben einen hohen Anteil spezifischer Komponenten wie Bremsen, Schaltung, Lenker und Naben. Der Vertrieb an deutsche Händler findet trotz Brexit direkt aus Großbritannien statt. Brompton hat damit Erfolg und über die Jahre eine stabile Fangemeinde aufgebaut: So gibt es eigene Brompton-Weltmeisterschaften, in denen es nicht nur um schnelles Fahren, sondern natürlich auch um schnelles Falten geht. Außerdem kann man Bromptons in einer Tour-de-France-Edition oder auch als Mietrad bei der Deutschen Bahn bekommen.
CEO Will Butler-Adams über Brompton
Will Butler-Adams hat 2008 den Posten als CEO von Brompton übernommen und gilt als wichtiger Einfluss für den jüngeren Erfolg der britischen Marke, die Bekanntheit, Belegschaft und Umsatz seitdem bedeutend hat steigern können. Wir sprechen im Antritt mit Will Butler-Adams über seine Sicht auf die Entwicklung von Brompton, die Stärken der Marke, ihre Zukunft und seine schnellste Faltzeit.
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