Es musste etwas passieren. Ein Weiter-so konnte es nicht geben. Wir brauchen auch einen Termin, der einfach funktioniert für die Wirtschaft. Und deshalb hast du das größere Gesamte gefordert. Natürlich schwebt über allem das Thema auch das Geld, was so eine Messe kostet. Das ist einfach ein wirtschaftlicher Faktor. Es ist nicht fair für den Messeanstalter, nur ein Tagesticket zu kaufen, um seine Geschäftspartner zu treffen. Diese Schelte muss sich die Fahrradwirtschaft gefallen lassen. In Taiwan, wo ja viele Zentralen der Fahrradwirtschaft sind, der asiatischen und damit auch die Partner uns europäischen und amerikanischen Herstellern, da ist es normal, dass der taiwanesische Präsident die Fahrradmesse eröffnet. Hier ist der Antritt des Fahrrad-Podcasts auf detektor.fm mit der ersten November- Ausgabe 2025. Mein Name ist Gerolf Mayer und ich begrüße euch alle und noch mal ganz explizit: Valentin, Martin, Johannes, Lukas, Stefan, Daniel, Nicole, Christian, Marco, Christoph und noch mal Christian. Das sind diejenigen, die hier im Verlauf der letzten Woche aufgesprungen sind und unser Peloton verstärken. Wie gut und wie schön! Christian und ich freuen uns sehr darüber, dass ihr mit im Team seid. Das sichert diesen Fahrrad-Podcast ab und macht es möglich, dass wir hier auch in Zukunft wöchentlich aus verschiedenen Perspektiven in die Fahrradwelt hineinhören können. Und wenn wir sagen, dass ihr damit auch eure eigenen Themen noch mal deutlicher in diesem Podcast einspeisen könnt, dann schaffen wir natürlich auch die Möglichkeit dazu. Ich sage am Ende dieser Folge noch etwas mehr dazu. Erstmal schwenken wir ein in den aktuellen Antritt. Und falls noch andere Menschen mit dem Gedanken spielen, sich unserem Peloton anzuschließen, schaut gern in die Shownotes. Dort steht, wie das geht. Erstmal sage ich aber für alle: Viel Spaß mit dieser Ausgabe des Fahrrad-Podcasts von detektor.fm. In dieser Folge geht es um ein Thema, das verständlicherweise einige von euch bewegt. Denn vielen von euch wird es so wie mir gehen: Zum Fahrradjahr gehört als fester Termin die Eurobike dazu, die Leitmesse fürs Fahrrad, die zuerst in Friedrichshafen und in den letzten Jahren in Frankfurt am Main stattgefunden hat. Dort wird die Messe auch im nächsten Jahr stattfinden. Allerdings gibt es um die Eurobike selbst gerade große Diskussionen, denn zwei große Verbände haben ihre Kooperation mit der Eurobike aufgekündigt. Und es stellt sich die Frage, warum sie das gemacht haben und was das für die Zukunft der Messe bedeutet. Ich habe kurzerhand Dirk Zedler kontaktiert, der in der zugehörigen Pressemitteilung zitiert wird und mit dem wir hier traditionell in die Fahrradbranche reinhören. Das machen wir auch in dieser Ausgabe und sprechen über die Hintergründe dieser Entscheidung und die Frage, wie es nun weitergeht. Die Fahrradmesse Eurobike existiert seit 1991 und sie hat sich ziemlich schnell als Weltleitmesse fürs Fahrrad etabliert. Es hat Zeiten gegeben, da musste man unbedingt zur Eurobike fahren, wenn man neue Modelle sehen, alte Bekannte treffen und ordern für die kommende Saison schreiben wollte. Doch nach der Covid-19-Pandemie, dem Umzug von Friedrichshafen am Bodensee auf die Messe Frankfurt und der Ankündigung einer neuen zusätzlichen Plattform für elektrische Mobilität steht die Zukunft der Eurobike selbst in Frage. Denn Ende Oktober haben der Zweiradindustrieverband ZIV und Zukunft Fahrrad nun die Zusammenarbeit mit der Eurobike aufgekündigt. Und diese Nachricht führt zu teils emotionalen Reaktionen. Von Zustimmung bis zu Aussagen, die Branche werde diesen Tag noch bereuen, ist einiges an Reaktionen zu lesen und zu hören. Und in der entsprechenden Pressemitteilung der beiden Verbände kommen nicht nur deren Geschäftsführer zu Wort, sondern zunächst Bernhard Lange vom Shimano Generalimporteur Paul Lange, Jobratgründer Ulrich Prediger, Bosch E-Bike Systems CEO Klaus Fleischer und Zukunft Fahrrad Vorstandsmitglied Dirk Zedler vom Zedler Institut. Dirk ist kein Unbekannter in diesem Podcast. Wir sprechen regelmäßig mit ihm über die Stimmung in der Fahrradbranche. Und ich nehme diesen Paukenschlag, so kann ich es wohl nennen, der beiden Verbände zum Anlass, auch in diesem Jahr wieder mit Dirk zu sprechen. Ich freue mich, dass das klappt und sage Hallo nach Ludwigsburg. Hallo Dirk. Ja, hallo Gerolf. Dirk, der Zweiradindustrieverband und Zukunft Fahrrad beenden die Zusammenarbeit mit der Eurobike. In verschiedenen Beiträgen wird nun gefragt, ob das das Ende der Eurobike selbst sei. Nehmt ihr mit eurer Entscheidung das Ende dieser Leitmesse in Kauf? Naja, der schleichende Verfall der Eurobike hat es ja quasi jedem gezeigt, der die vergangenen Jahre auf der Messe war. Also der Umzug nach Frankfurt war natürlich der Versuch, hier einen Schnitt zu machen und zurück zur alten Stärke zu kommen, wie es zu Zeiten von Friedrichshafen war, wo wirklich die Fahrradwelt nach Friedrichshafen zur Eurobike geschaut hat. Und in Frankfurt ging es jetzt Jahr für Jahr nach unten. Ich war selber fünf Tage auf der Messe mit unserem Stand und es war wirklich teilweise ein Trauerspiel, wie wenig Leute durch die Hallen gegangen sind. Die Zahlen, die da kolportiert werden, sind ja immer mit Vorsicht zu genießen. Welche Messe sagt nicht, dass sie einen Rekord erzielt hat? Das ist ja so üblich bei Messen. Aber ich kann die VSF, was ja auch ein sehr großer Verband der Fahrradwirtschaft ist, sehr engagiert, zitieren. Die haben jetzt auch eine Pressemitteilung rausgegeben. Und die haben etwas über 300 Mitglieder und sie selber schreiben, nur in etwa 40 VSF-Fachhändler waren 2025 auf der Messe. Also wenn so ein Verband, der einen sehr großen Standort hat, der das als Treff sieht, der da eine Musterwerkstatt aufbaut, der da Vorträge organisiert, dann von seiner Mitgliedschaft nur noch 15 Prozent rund mobilisieren kann, dann zeigt es einiges über den aktuellen Zustand der Messe. Wer in den Hallen rumgelaufen ist, hat eine Ausstellungsstruktur gefunden, die nichts zu tun hat mit einer Darstellung der Fahrradwirtschaft. Wer die Vorträge besucht hat, musste feststellen, dass da vielleicht mal zehn Leute im Publikum saßen, wo 400 hätten hinsitzen können. Also ist an allen Ecken und Enden dieses Jahr ein sehr starker Tiefpunkt erreicht worden, der einfach dazu bewogen hat, dass die Verbände aktiv geworden sind. Und ich will jetzt nicht einen langen Monolog halten, aber ein Thema: Beide Verbände haben vorher alle Mitglieder befragt. Es sind sehr große Mitgliedsbefragungsrunden gewesen. Wir haben Webmeetings gemacht, wir haben schriftliche Einreichungen gemacht und wir haben die Bedenken oder die Ideen unserer Mitglieder einfach mit in die Kommunikation mit der Messe gemacht. Und ob jetzt wir der Totengräber der Eurobike sind, das weiß ich nicht. Es ist auf jeden Fall so, dass ein Weiter-so mit Sicherheit kein förderliches Instrument gewesen wäre. Dieses Gespräch soll jetzt nicht nur für Brancheninsider funktionieren, sondern im besten Fall soll es diese Diskussion um die Eurobike auch für Menschen nachvollziehbar machen, die mit den Strukturen der Fahrradbranche nicht so vertraut sind. Lass uns darum zu Beginn kurz klären: Der Zweirad-Industrieverband und Zukunft Fahrrad, also die beiden Verbände, die diese Aufkündigung der Zusammenarbeit jetzt rausgegeben haben. Wer ist das und wen vertreten diese Verbände? Ja, das Zweirad-Industrieverband ist ein altehrwürdiger Verband in Deutschland mit einer Geschichte von bald 140 Jahren. Wie der Name selbst sagt, ist es ein industrieseitig getriebener Verband. Das heißt, die Fahrradproduzenten hatten sich versammelt. Es gab mal die Fahrradteileproduzenten. Es gab eben früher noch viel mehr Wirtschaftsverbände. Damals vor 100 Jahren, wo die deutsche Fahrradwirtschaft richtig groß war, vor dem Zweiten Weltkrieg, da war richtig viel Fahrradwirtschaft. Wir müssen ja wissen, zum Beispiel Opel und ähnliche Leute haben ja früher auch in Deutschland Fahrräder produziert. Und diese Verbände haben sich dann zusammengetan. Und dann gab es einige Jahre den Zweirad-Industrieverband, wo zum Beispiel, ich will jetzt keine Reklame machen, aber auch Teilehersteller wie Humpert oder Motorenhersteller wie Porsche oder verschiedenste Teilehersteller, die tatsächlich in Deutschland auch noch Teilehersteller waren, nebst den Fahrradherstellern, nebst den Fahrradimporteuren. Also auch, was weiß ich, eine Firma wie Scotty in der Schweiz, ist da auch im ZIV drin. Das heißt, der ZIV war sehr lange ein Verband der produzierenden Wirtschaft, Fahrradwirtschaftsteilnehmenden. Und 2019 also vor jetzt noch sechs Jahren hat der Uli Prediger die Idee gehabt, wir brauchen eigentlich auch einen Wirtschaftsverband für die Dienstleistungsunternehmen. Die hatten damals keinen Zutritt in den ZIV. Das war einfach nicht möglich. Auch mir jetzt in meiner Funktion als Geschäftsführer und Gründer des Zedler Instituts, wir konnten dort nicht teilnehmen. Deshalb hat Uli dann auch damals bei mir angerufen, beziehungsweise angerufen und hat gefragt, was machen wir denn? Sollen wir einen Wirtschaftsverband gründen? Und deshalb ist jetzt der Bogen zu Zukunft Fahrrad. Das heißt, Zukunft Fahrrad wurde gegründet als Verbund der Dienstleistungsunternehmen. Wir haben ja zum Beispiel Leasing. Jobrat kennt man, jeder Leasingunternehmen, da sind jetzt in Zukunft Fahrrad, würde ich mal sagen, 80 Prozent der Leasingunternehmen versammelt. Wir haben die Sharing-Anbieter, da ist das prominenteste Beispiel, sagen wir mal Nextbike drin. Oder wir haben solche neuen Mobilitätsformen, Mobilitätsanbieter drin und auch sehr viele Digitalisierungsunternehmen, die also Software machen, wie du zum Beispiel in der Stadt praktisch über GPS gucken kannst, welche Fahrradwege benutzen die Fahrradfahrer wirklich. Also wir haben so einen ganzen bunten Strauß an Dienstleistungsunternehmen gesammelt. Und ZIV hat, glaube ich, an die 150 oder 140 Mitglieder. Wir haben auch knapp über 100 Mitglieder. Und wir sind sehr komplementär. Das heißt, Zukunft Fahrrad bildet eben die Dienstleistungsvariante ab, aktuell, und ZIV die mehr die produzierende Variante oder die importierende Variante. Gesamtheitlich sind wir die Fahrradwirtschaft, die wir abbilden. Und auch mit dem VSF, den ich schon ins Rennen geworfen habe, das ist ein Händlerverband, sind wir ja partnerschaftlich und im Austausch. Das heißt, so ist die ganze Struktur der Fahrradwirtschaft von ich stelle einen Elektromotor her, bis ich bin im Handel, an der Dienstleistung beteiligt. In der Reparatur bilden wir eigentlich inhaltlich ab. Okay, also können wir kurz zusammenfassen: Nicht alle Dienstleistungsunternehmen der Fahrradbranche sind in Zukunft Fahrrad und nicht alle Fahrradindustrieunternehmen in Deutschland sind im ZIV. Aber es ist jeweils schon ein großer Teil, den ihr abbildet, richtig? Ja, alle gibt es natürlich nie, ist ganz klar. Es gibt natürlich Firmen, die kein Interesse an der Verbandsmitarbeit haben. Aber den Großteil, und der Großteil definiert ja die Menschheit, so mit mindestens zwei Drittel derer, die in Deutschland oder in Europa Relevanz haben, sind dann schon in diesen Verbänden organisiert. Du hast dieses Zehn-Punkte-Papier schon genannt oder diesen Zehn-Punkte-Plan. Der ist überschrieben mit „Anforderung und Forderung der Mitgliedsunternehmen von ZIV und Zukunft Fahrrad an die Eurobike 2026“. Am Anfang hast du schon ein bisschen gesagt, dass die Messe, ich glaube, du hast „Trauerspiel“ gesagt, dass das also gewesen ist aus deiner Sicht. Was denn darüber hinaus? Was konkret hat euch veranlasst, diesen Plan aufzustellen? Ja, zum einen haben wir natürlich festgestellt, dass ganz, ganz wenige Mitgliedsunternehmen sowohl von ZIV wie von Zukunft Fahrrad ausgestellt haben. Das heißt, es ist ja ein sehr starker Ausstellungsschwund der europäischen Fahrradwirtschaft stattgefunden. Und im Endeffekt, so eine Messe lebt ja davon, dass viele Menschen da sind, viele Firmen da sind, dass es auch attraktiv ist. Die Messe ist ja auch für die die, die noch nie dort waren, zweigeteilt. Es gibt diesen wirtschaftlichen Teil, diesen Teil, wo sich die Fahrradbranche austauscht, wo asiatische Hersteller, europäische Anbieter, amerikanische Hersteller, wo die ganze Fahrradwelt fokussiert im Brennglas auf dieser Messe war. Das geht typischerweise drei Tage, an denen man seine Termine macht mit seinen Partnern, mit seinen Lieferanten, wo Händler, Hersteller besuchen. Also wo die ganze Fahrradwirtschaft früher, als die Messe noch richtig stark war, zusammenkam. Es war der Hotspot. Es war wirklich alles da. Und dann hat man typischerweise noch diese zwei Tage, an denen quasi Publikum kommt. Das heißt, der Frankfurter oder auch jemand, der gerne weiterfährt mit der Bahn oder was weiß ich was, konnte zur Messe kommen und kann Fahrräder ausprobieren, kann Pedelecs ausprobieren, Lastenräder ausprobieren, kann den ganzen Spektrum dieser Fahrradwirtschaft ausprobieren. Ein ganz großer Punkt. Und das ist einfach mangels Ausstellern sind beide Kernthemen einer Messe einfach immer schlechter geworden. Es war kaum mehr Austausch da. Ich habe ja die Zahl schon genannt. Selbst bei dem sehr engagierten Händlerverbund VSF sind nur noch wenige Mitglieder gekommen. Das heißt, es waren wenig Händler da, es war wenig Publikum. Samstag und Sonntag da. Ich bin wirklich gesessen am Sonntag auf unserem Stand im zentralen Bereich und wirklich, es kam kaum Menschen vorbei. Und deshalb haben wir gesagt, wir müssen wieder als ganz Kernpunkt die Akteure zurückgewinnen auf diese Messe aus der europäischen Fahrradwirtschaft. Es wird auch dem Publikum, was man ja gesehen hat, nicht genügen, wenn das substituiert wird mit immer mehr asiatischen Anbietern, die an große Stände aufmachen. Das heißt, die Asiaten waren ja schon immer da, was ja auch gut ist, der Austausch der Wirtschaft, der globalen. Aber dass dann asiatische Motorenhersteller riesige Stände haben, das interessiert natürlich auch das Publikum nicht. Die Leute der sportlichen Generation, die gehen eigentlich schon auf den Shimano-Stand oder auf den SRAM-Stand und gucken sich die neuesten Sachen an. Aber die Leute der Alltagsmobilität, die Menschen, die einfach das Fahrrad nur als Gegenstand von A nach B nutzen, sind jetzt keine Freaks in der klassischen Form. Die interessieren nicht, welche Motorenhersteller auf dem Planeten vertreten sind. Das ist nicht so das Thema. Deshalb haben wir gesagt, wir müssen uns wieder fokussieren und wir müssen vor allen Dingen einen Punkt wieder schaffen, dass Alltagsmobilität, Freizeit und Sport gleichwertig auf dieser Messe vertreten sind. Und das Thema ist auch nach hinten abgerutscht. Das heißt, wir wollen einfach diese, und das ist auch ein ganz wichtiger Punkt für uns, die aktive Mobilität, das aktive Fortbewegen ist unser Fokus. Und das muss auf der Messe wieder präsent werden. Wir wollen nicht eine Messe erleben, wo zunehmend Elektromofas unterwegs sind und ähnliche Dinge. Wir verstehen uns bei ZDV, Zukunft Fahrrad und auch VSF, wenn ich den so ein bisschen mit ins Boot nehme, obwohl er nicht unterschrieben hat, einfach als Vertreter der aktiven Mobilität, weil wir sagen, aktive Mobilität löst viele Themen, gesundheitliche Themen und so weiter und so fort, ganz Nachhaltigkeitsdinge und weniger Parkplatznot. Und was wir alles für Vorteile kennen, denkt die Podcast-Hörer, die Antritt-Hörer sind ja alles Fahrradfahrende. Die wissen ja, wie toll Fahrradfahren ist. Und wir möchten einfach nicht eine Messe der Elektromofas werden. Das ist einfach nicht unser Ziel. Ja, das vereint uns alle. Wir wissen ja auch, dass du das weißt, Dirk. Die letzten Sätze verstehe ich so ein bisschen als Kommentar deinerseits auch in Richtung eines neuen Konzepts, das der Eurobike-Veranstalter vorgestellt hat. Ab 2026 soll es neben der Eurobike selbst die MobiFuture geben als Plattform für elektrische Mobilität. Das scheint euch nicht zu überzeugen. Verstehe ich das richtig? Ja, ich denke, da muss man auch einfach sagen, wir haben ja Kooperationsverträge und sind in der Partnerschaft nicht eigentlich verbunden gewesen, um die Messe nach vorne zu bringen. Und dass es dieses Konzept gibt, haben die Vorstände und die Geschäftsführung unserer Verbände quasi in der Leaders Night erfahren, also bei der Eröffnung der Veranstaltung. Und ich denke, das ist für mich, oder ich kann jetzt nur für mich reden, aber das haben die anderen auch wieder gespiegelt, einfach keine partnerschaftliche Geschichte, wenn man ein komplett neues Messekonzept seinen Kooperationspartnern vor vollendete Tatsachen quasi stellt. Und deshalb sind die Punkte, die ich bis jetzt hier von dem Zehn-Punkte-Papier runter zitiert habe, sind deshalb auch Platz 1 und 2 dieses Zehn-Punkte-Papiers, weil wir uns als Partner einfach dafür stehen. Für diese Dinge stehen wir: aktive Mobilität, Sport, Alltagsfreizeit Mobilität und die ganze Geschichte. Und man hat uns in diese Geschichte nicht eingebunden und wir haben sie vollendet am Abend erfahren. Und deshalb ist das schon auch so eine Art Kritik, weil wir auch in den Gesprächen auf der Messe die Struktur nicht klar wurde. Und die Messegesellschaft, die Vertreter der Messegesellschaft, sind bei Mitgliedsunternehmen rumgelaufen, sowohl ZDV wie auch Zukunft Fahrrad, und an keiner Stelle wurde richtig klar, wo jetzt die Aussteller hingehören. Wenn wir jetzt hier große Hersteller nehmen, die einfach ein breites Spektrum haben, wo sollen die künftig ausstellen? Sind sie auf der Messe dort oder haben sie ein S-Pedelec im Programm? Dann wären sie auf der anderen Messe. Haben sie ein Lastenrad im Programm? Sind sie dort? Also das war einfach nicht ausgegoren und konnte auch auf der Messe und auch hinterher nicht so dargestellt werden, dass da für uns ein klares Messekonzept erkennbar war. Es war für uns, für mich und für die anderen Kollegen auch aus den Vorständen einfach so ein Aktionismus, der aber unserer Ansicht nach einfach strategisch hätte erst einmal geklärt werden müssen mit den Leuten, die auch die Messe unterstützen und auch inhaltlich unterstützen. Also diese Kooperationsverträge haben ja beinhaltet, dass die Verbände auch Kongressformate dort mit begleitet haben, dass sie Akteure herbegleitet haben. Und das war einfach nicht das Miteinander, wie man es sich vorstellt. Und da hat er schon ziemlich, du hast es selber gesagt, Gerolf, die Forderungen, weil man einfach denkt, wenn man zusammen kooperiert und das auch partnerschaftlich machen will und das dann so nicht wahrgenommen wird von der anderen Seite, dann haben wir Forderungen gestellt. Wir können jetzt nicht auf alle zehn Forderungen oder Anforderungen eingehen. Gibt es neben denen, die du erwähnt hast, noch andere, die wir hier auf jeden Fall ganz kurz nennen müssen aus deiner Sicht? Genau, für die Antrittszuhörer ist natürlich so eine Messe eigentlich eine coole Sache, wenn ich da zu einem Zeitpunkt, wo die neuen Modelle auch fertig sind, einfach mal durchschlendere und mal diese unglaublich bunte Fahrradwelt, die innovative Fahrradwelt, die tollen Produkte sehen kann. Wir haben ja nicht nur Fahrräder, wir haben ja auch Bekleidung, Parktaschen und die ganzen Services, die Digitalisierungsthemen, die ja alle kommen werden. Und deshalb ist für uns eine ganz klare Zielsetzung, dass wir die Aussteller zurückbekommen. Es hat angefangen, dass zuerst die amerikanischen Hersteller nicht mehr kamen, dann kamen große Europäer nicht mehr und auf dieser Messe war ja fast kein Hersteller mehr da. Und deshalb muss die Messe wieder die Fahrradwirtschaft darstellen. Das ist ein wichtiger Punkt, dass man sich Gedanken macht, dass nicht nur wir uns cool austauschen können, sondern dass ja auch die Messe strahlt. Wir haben ja auch eine politische Wirkung einer Fahrradmesse in Taiwan, wo ja die vielen Zentralen der Fahrradwirtschaft sind, der asiatischen und damit auch die Partner uns europäischen und amerikanischen Herstellern. Da ist es normal, dass der taiwanesische Präsident die Fahrradmesse eröffnet. Das ist normal. Das ist ein Standard. Wir haben dieses Jahr auf der Fahrradmesse Eurobike, die sich Fahrradweltleitmesse nennt, keine Politiker gehabt. Es war so gut wie keine politische Präsenz da. Wir erinnern uns, 2013 war die Bundeskanzlerin, die Angela Merkel, mal auf der Eurobike. Das war so die höchste Prominenz. Wir haben auf der Eurobike den Winfried Kretschmann gehabt als Baden-Württemberg Ministerpräsident. Wir haben jedes Jahr immer verlässlich den Winfried Hermann gehabt, den Verkehrsminister aus Baden-Württemberg. Und die Eurobike in Frankfurt hat jetzt zwei Jahre hintereinander an Bundestagssitzungswochen stattgefunden. Das heißt, der Termin ist so gelegt, dass wir gar keine Chance haben als Wirtschaftsverbände, auch als Lobbyverbände für den Fahrradfahrer. Unsere Arbeit geht ja auch darum, bessere Radwege, bessere Infrastruktur. Es ist ja nicht nur, dass wir die Wirtschaft nach vorne bringen wollen, wir wollen das Fahrrad nach vorne bringen. Das ist das erklärte Ziel dieser Verbände. Und wir haben gar keine Chance, auf einer großen Messe, die die Fahrradwirtschaft darstellt, Politiker zu beeindrucken. Erstens mal ist die Messe geschrumpft. Das heißt, wir haben nicht mehr die Präsenz der Hersteller und wir haben auch keine politischen Kontakte. Das heißt, wie wollen wir für das Fahrrad und auch für alle Antrittszuhörer etwas Gutes bewirken, wenn weder Politik noch Wirtschaft da ist? Das heißt, wir brauchen einen quasi Neustart, um wieder die Strahlkraft zu haben, die wir brauchen. Wir haben doch ein super tolles Produkt und die Eurobike hat es einfach aktuell schlecht verkauft. Und wir müssen einen besseren Verkauf, eine bessere Werbung, eine bessere Strahlkraft wieder kriegen. Dieser Neustart, der interessiert mich besonders. Ich will dich kurz zitieren aus dieser Pressemitteilung. Da sagst du: „Wir haben uns diese gemeinsame Entscheidung nicht leicht gemacht und wir bedauern sehr, dass sie notwendig ist. Es ist wichtig, dass wir jetzt Klarheit für alle Seiten schaffen.“ Da schwingt für mich ein kommender Schritt schon mit. Du hast jetzt hier gesagt, wir brauchen einen Neustart. Und ihr habt euch garantiert darüber Gedanken gemacht, weil es ist ein sehr großer Schritt, der da jetzt gegangen wurde. Der deswegen ja auch so vielfältige Reaktionen auslöst. Was ist der Plan? Wie sieht dieser Neustart aus? Wie kann der aussehen? Gut, der Neustart, das wird natürlich schon ein bisschen dauern. Also 2026 ist zumindest mal mit keiner Fahrradmesse zu rechnen, die die Unterstützung von ZDV und der Zukunft Fahrrad hat. Also wir reden ja dann schon 2027, dass wieder was passiert. Und wir müssen jetzt einfach diese Gespräche mit den Mitgliedsunternehmen und so weiter nochmal vertiefen unter dieser neuen Prämisse. Bis dato sind die Gespräche gewesen, wie wollen wir die Eurobike wieder beleben? Wie wollen wir da wieder die Strahlkraft geben, die Wirkung geben, die wir erwarten von so einer Messe? Das waren die bisherigen Gespräche. Und jetzt gehen wir in die Runde mit den Mitgliedsunternehmen: Wie soll dann eine Messe der Zukunft tatsächlich aussehen? Das ist ja nochmal ein Unterschied, wenn du Randbedingungen hast, die relativ gegeben sind. Frankfurt war die Randbedingungen gegeben. Und ich kann nur so viel verraten: Es gibt viele Messestandorte in Deutschland und die Mehrheit hat schon den Finger gehoben. Also das heißt, wir haben jetzt wirklich viele Akteure, die jetzt einfach sagen: Hey, wir können uns ein Messeformat bei uns vorstellen. Wir haben die Kapazität, wir haben die Logistik, wir haben die Verkehrsanbindung. Wir können uns Fahrrad sehr gut vorstellen. Wir möchten einfach mit euch haben. Aber da beginnen die Gespräche erst. Also wir haben nicht heimlich an einer eigenen Messe gearbeitet, um da die Eurobike vors Schienbein zu treten. Nein, wir haben wirklich bis zur Pressemitteilung in unfassbar vielen internen Gesprächen der Verbände in Gesprächen mit der Eurobike versucht, die Eurobike weiter nach vorn zu bringen, wieder nach vorn zu bringen. Und als das gescheitert war, kam die Pressemitteilung. Und jetzt haben wir die Klarheit diesbezüglich gemeint, dass die Leute wissen: Wir stehen nicht mehr hinter der Eurobike. Alle Verbände sagen ihren Mitgliedern: Ihr könnt ausstellen. Es ist euch unbenommen. Jeder darf das selber entscheiden. Das ist ganz klar. Jeder darf den Stand buchen. Das hat überhaupt nichts mit kollektivem Bann zu tun. Nur die Kooperationen sind beendet. Man muss einfach sehen, eine Kooperation ist ein unglaublicher Aufwand. Ich kann jetzt von Zug und Fahrrad sprechen. Wir haben den Lastenradbereich bespielt. Das heißt, wir haben die ganzen Mitgliedsunternehmen gesammelt. Wir haben die schönsten Ausstellungsstücke gesammelt. Wir haben ein Seminarprogramm gemacht, ein Kongressprogramm gemacht. Wir haben da ganz viel Arbeit reingesteckt, um das zu machen, was dieses Jahr komplett oder mehrheitlich verpufft ist, weil einfach so wenig Publikum da war. Und Diese Arbeit haben wir beendet. Das heißt, wir sind nicht mehr bereit, Arbeit in diese Messe zu investieren als Verbände. Aber die Mitglieder dürfen gerne ausstellen. Das ist durchaus wahr. Aber wir wissen ja auch, wie wenig Mitgliedsverbände ausgestellt haben. Der ZTV hat das sehr genau gemonitort, Zug und Fahrrad hat das sehr genau gemonitort, ebenso wie VSF, die Händler gemonitort haben. Wir wissen ja, es waren nur noch relativ wenige Firmen überhaupt da. Und die meisten der Firmen, die da waren, waren mit dem Ergebnis sehr enttäuscht, weil wir halt in einer Spirale nach unten sind. Und deshalb, also wie gesagt, die Klarheit: Nur Messe Eurobike 2026 ohne ZTV und Zukunft Fahrrad, das heißt Unterstützung. Und was dann als Folgeschritt kommt, wie die Messe aussieht, wer die Messe gestaltet, wo die sein soll, das wird sich alles herausstellen. Wir haben ja ganz viele Messestandorte in Deutschland und wir werden jetzt gucken, was sich da am besten ergibt. Unser Fokus ist das Fahrrad. Das müssen wir einfach nochmal mehr sagen. Wir wollen die aktive Mobilität nach vorn bringen. Wir wollen gucken, dass die Leute einfach mit legalen Fahrzeugen fahren. Das ist ja auch so ein Kritikpunkt, den wir an der aktuellen Messe hatten, dass zu viele illegale Produkte ausgestellt waren. Und die Antrittsläser sind eigentlich nicht so tief in der Technik drin in der Fahrradwirtschaft. Aber es gibt zunehmend einfach Produkte, die den Stempel Pedelec haben, aber keine sind. Das heißt, du fährst heute illegal auf dem Radweg, wenn du Pech hast. Wenn du da einen Unfall hast, dann hast du keine Versicherung und so weiter. Also wir haben da schon das ganze breite Spektrum des Fahrrads im Blick. Und natürlich in so einer Pressemitteilung kann man nicht alles sagen. Aber das ist natürlich schon etwas, was unseren Mitgliedsfirmen sowohl hier wie da natürlich sauer aufgestoßen ist, dass so viele illegale Produkte auf der Messe waren. Und dann kannst du natürlich auch mit billigen Preisen einen Start vorziehen, wenn du dich um die ganze Regulatorik nicht kümmerst. Das Einhalten der europäischen Regulatorik in den 27 Ländern ist ja überall gleich, ist ein erheblicher Aufwand für Hersteller, den die seriösen Hersteller betreiben. Und all diese Punkte schwingen ja eben mit. Wir möchten die aktive Mobilität in einem coolen Format, in einem Format, das Politiker anzieht, das Publikum anzieht, darstellen. Und da arbeiten wir jetzt dran. Der Eurobike-Veranstalter Fern Nemmig zeigt sich überrascht von dieser Entscheidung und verweist darauf, dass ja auch ein Dialog auf sachlicher und lösungsorientierter Grundlage geführt wurde. Du klingst jetzt ziemlich entschieden. Klingt für mich fast so, als wäre die Tür eurerseits jetzt zu für die Eurobike, oder kannst du dir vorstellen, dass sie auch wieder aufgeht? Da geht es jetzt ganz arg ins Interne. Ja, sag so viel du willst. Okay, das ist jetzt natürlich super schwierig. Ich war ja nicht in allen Gesprächen wirklich persönlich dabei. Das wurde ja auf verschiedenen Ebenen geführt. Und die Eurobike, auch das ist für die Antrittshörer vielleicht noch sekundär interessant, aber die Eurobike ist ja nicht ein Monolith. Die Eurobike ist ja ein Konstrukt mit mehreren Beteiligten. Die Messe Frankfurt ist beteiligt, die Messe Friedrichshafen ist beteiligt. Es ist eine Gesellschaft, die dahinter steckt, die verschiedene Akteure hat. Und wenn man die Pressemitteilung ganz vorne liest, dann sieht man, was wir geschrieben haben: dass wir den Eindruck gewonnen haben, dass nicht alle Akteure zielgerichtet die Eurobike nach vorne bekommen wollen. Und mehr möchte ich jetzt dazu nicht sagen. Also es gab schon Gesprächspartner, wo wir auch sehr wohlwollend empfangen wurden mit unseren Ideen und mit unseren Vorschlägen, auch mit der Handreichung. Wir haben ja schon Leute nominiert für einen Eurobike-Beirat. Wir haben ja schon ein Papier, wer auf unserer Seite von ZTV und von Zukunft Fahrrad künftig pro bono, also ohne wirtschaftliches Interesse, in einen Beirat reingeht, um die Eurobike nach vorne zu kriegen. Da war schon so viel passiert, und dann war einfach die Notwendigkeit, den Stecker zu ziehen, dass nicht alle Beteiligten diese Chance gesehen haben und nicht alle Beteiligten in der Form nach vorne wollten. Und dann muss man sich selber schützen. Irgendwann muss man sagen, auch das für die anderen Hörer vielleicht interessant: Wir als Vorstände arbeiten ehrenamtlich. Wir kriegen kein Geld dafür, wir kriegen keinen Benefit. Ich zahle meine Fahrkarte, wenn ich nach Berlin zur Zukunft Fahrradsitzung fahre, auch von meinem eigenen Geld. Das heißt, wir machen pro bono für das Fahrrad ein Engagement, und dann ist es auch irgendwann genug, wenn die anderen sich nicht einig sind. Die Eurobike muss sich selber erst mal intern einig werden, welche Strategie sie fährt. Und deshalb ist die Zugzuhörpflicht nicht für immer zu. Aber im Moment muss ja die Eurobike auch mal eine Einigkeit haben, was sie will und wo sie hin will und wer die Gesprächspartner sind und wer die Ansprechpersonen sind, damit man gemeinsam vielleicht dann doch wieder nach vorne kommt. Ja, und es ist natürlich für uns als Podcast jetzt schwierig und auch nicht unser Ziel, jetzt so die einzelnen Akteure, dass wir die vollumfänglich abbilden. Das werden wir nicht hinbekommen, wollen wir auch nicht. Genau, das wollen wir auch nicht. Und das sind teilweise Interna und so, und das ist alles klar. Was ich mich frage, so oder was ich da sehe, sind verschiedene Ebenen. Das eine ist die Ebene der konkret Handelnden, die hast du eben genannt. Da gibt es Unterschiede, auch bei Fairnemic. Dann gibt es die Verbandsebene, das sind also die Interessen, die da drüber stehen oder die da drin stecken, die alle Firmen und Mitglieder da haben. Und eine andere Ebene, die für mich da so drüber schwebt, ist die Frage: Ist das was da passiert vielleicht nur ein Ausdruck eines größeren Zusammenhangs? Weniger kompliziert ausgedrückt: Ist das Modell Messe einfach selbst auch in so einer Identitätskrise und inwiefern ist es Zeichen einer Zeit? Dass sich da verschiedene Bedingungen neu sortiert haben und dementsprechend auch eine Messe sich ganz anders organisieren muss. Naja, ganz klar ist ein Messethema überall schwierig. Wir haben eine wirtschaftlich angespannte Zeit, nicht nur in der Fahrradwirtschaft. Wir haben die ja gesamtwirtschaftlich. Ist es gerade nicht so einfach in Europa und in der ganzen Welt, was sich so passiert. Eine Messe kostet richtig viel Geld. Wenn ich ein großer Hersteller bin und ich habe da ein paar hundert Quadratmeter gemietet, dann kostet das schon ein halbes Vermögen. Dann muss ich 30, 50, 100 Leute dorthin transportieren, die ich in Hotels unterbringe. Und da war es in Frankfurt auch so. Im ersten Jahr waren die Preise fair. Im zweiten Jahr war Fußball-Weltmeisterschaft genau zu dem Zeitpunkt, also auch kein günstiger Zeitpunkt. Frankfurt war Spielort. Die Hotelpreise haben sich teils verdreifacht. Und dieses Jahr haben die Hoteliers gedacht: Wie schön, dass die Leute den dreifachen Preis bezahlt haben, dann lassen wir den doch einfach gleich. Und das heißt, da fängt doch schon ein Riesenthema an. Wir brauchen auch einen Termin, der einfach funktioniert für die Wirtschaft. Und deshalb, du hast das größere Gesamte gefordert. Natürlich schwebt über allem Thema auch das Geld, was so eine Messe kostet, dass es einfach ein wirtschaftlicher Faktor ist. Für jedes Unternehmen, auch für unser kleines Unternehmen, ist es ein wirtschaftlicher Faktor, da hinzugehen. Da reden wir schon auch bei unserem kleinen Betrieb halt über einen fetten fünfstelligen Betrag, den das dann kostet. Und ein großer Betrieb ist das dann sechsstellig, ein sehr großer Betrieb ist das siebenstellig für eine Messe. Und wir haben aber auf der anderen Seite mit der Identitätskrise, die du ansprichst, wir haben ja auch tolle Messeformate. Also ich habe wirklich keine Aktien drin, aber ich kann sagen, ich war jetzt mehrfach auf der Cycling World in Düsseldorf. Und da läufst du durch und du denkst dir: Wie geil ist das hier? Ja, das ist ein schlechtes Wort dafür, aber du sitzt in der Halle und du denkst: Wie schön ist es hier? Du hast kleine Stände, bunte Stände, die Fahrradwirtschaft wird komplett abgebildet. Du hast positive Stimmung da, du hast alles, was du haben willst. Du hast wirklich eine Art Fahrradparty dort. Und dann denkst du: Ja super, so kann die Messe auch sein. Deshalb muss man sicher das Messeprofil zuschärfen, muss überlegen, was möchte ich mit der Messe erreichen, welche Zielsetzungen habe ich, was sind die Themen? Ein paar haben wir ja schon thematisiert. Ich möchte, wie ich die Politik erreichen will, wenn ich eine Fahrradwelt-Leitmesse habe. Ich möchte den Austausch der Industrie oder Wirtschaftsplayer miteinander fördern. Und ich möchte natürlich die Antrittshörer da haben. Ich möchte die Fahrradleute da haben. Ich möchte, dass die kommen und dieses Fest feiern und diese Schönheit sehen. Und das muss ich halt fokussieren. Und dann muss ich überlegen, wo gehe ich hin, wie soll die Messehalle aussehen, wie soll es darstellen. Und das sind einfach alles die Punkte. Und es gibt im Moment schlecht funktionierende Messen. Wir haben jetzt alle gelesen, dass die Ispo wegzieht aus München. Hat offensichtlich für den Veranstalter nicht mehr funktioniert. Wir haben auf der anderen Seite die Cycling World. Und irgendwie dazwischen ist die ganze Messelandschaft. Ich bin da jetzt nicht der, der das sagen will: Messen sind tot. Definitiv nicht, weil es auch Beispiele gibt, die super sind. Ich glaube, in noch keinem unserer Gespräche hast du die Antrittshörenden so oft angesprochen wie in diesem. Das freut mich natürlich. Cycling World ist ein interessanter Punkt, denn die haben auch in ganz direkter Nähe zu eurer Pressemitteilung und der Aufkündigung der Zusammenarbeit mit der Eurobike vermeldet, dass sie ihre Veranstaltungsfläche ausweiten. Ich habe in meiner Anmoderation so ein bisschen diese drei klassischen Funktionen einer Messe genannt. Also man ist da hingefahren, um neue Modelle zu sehen. Das ist nicht mehr der Fall. Das muss ich nicht mehr machen. Also vielleicht, um sie anzufassen, aber nicht mehr, um sie zu sehen. Ordern schreiben war früher eine Funktion. Das ist auch nicht mehr in der Rolle der Fall. Und ich habe gesagt, alte Bekannte treffen, na gut, neue Bekannte vielleicht auch treffen. Also ist dieser soziale Aspekt, dieses vor allen Dingen auch Menschen treffen und Verbindungen machen, ist das inzwischen ein wichtigerer, herausstehender Punkt, den eine Messe erfüllen muss? Ja, definitiv. Und da muss ich jetzt auch ein bisschen der Fahrradwirtschaft eine Klatsche geben. Also ich bin jetzt nur wirklich lang genug dabei, um viele zu kennen. Und in den ersten Tagen der Eurobike, und das geht jetzt wirklich auf unsere Kappe, war natürlich fast alle Firmen da, dieses Fahrradkosmos. Und auch wenn sie irgendwelche neutralen T-Shirts anhaben, erkennt man sie, wenn man sie kennt. Und das ist der wichtigste Punkt in diesen Fachbesuchertagen, an den Tagen, wo sich die Fahrradwirtschaft global austauscht. Wo hast du bitte sehr noch die Chance, alle deine Partner zu treffen? Die sitzen teils in den USA, die sitzen teils in China, die sitzen in Taiwan, die sitzen in Kambodscha, die sitzen von mir aus in der Türkei oder in Portugal. Und wann kannst du die alle in kurzer Zeit treffen? Und dieser wichtige Punkt, und wir alle wissen das, Menschliche ist total wichtig. Wenn du mit Leuten lange Geschäfte machst oder auch nur kurz Geschäfte machst, ab und zu wirklich in persona zu sehen, ist unglaublich wichtig. Und das hat die Messe eigentlich auch so ein bisschen gehabt. Die Leute sind rumgelaufen von den Firmen, und das ist wirklich auch einfach auch der Anstoß. Das heißt, auch die Firmen, die seit Jahren nicht mehr ausstellen waren, da. Das heißt, wir müssen deshalb an der Messe überlegen, wie schaffen wir es, dass die wieder etwas ausstellen? Die müssen ja nicht 800 Quadratmeter mieten und 287 Fahrradmodelle ausstellen. Aber was spricht dagegen, dass ein Specialized, ein Scott, ein Cube, ein Stevens, ein Whatever, die alle nicht mehr da sind, dass die einen kleinen Stand haben, dass dieser Austausch einfach, sage ich mal, fair für den Messeveranstalter abläuft? Weil es ist nicht fair für den Messeveranstalter, nur ein Tagesticket zu kaufen, um seine Geschäftspartner zu treffen. Diese Schelte muss sich die Fahrradwirtschaft gefallen lassen. Aber als Messeveranstalter und wir als Messekooperationspartner müssen darauf hinwirken, dass die Messe wieder so attraktiv wird, dass die Leute ausstellen wollen. Also da beißt sich die Katze ein bisschen in den Schwanz. Und deshalb sind die Aufgaben gar viele. Kann man sagen, was jetzt mit diesen Aufgaben weiter passiert? Weil du hast jetzt schon viele Punkte genannt. Du hast auch gesagt, dass verschiedene Messegesellschaften oder Messestandorte auf euch zugekommen sind. Ich finde, es ist auch so ein bisschen so eine komische Situation, wenn du jetzt sagst, so 2026 kommt da nichts Neues. 2026 wird es auch wahrscheinlich einen Eurobike geben. Die einzelnen Firmen sind auch da, aber man merkt ja schon, ihr arbeitet an 2027. Ist das ein Zeitraum, wo du sagst, 2027 könnte es etwas Neues geben oder eine runderneuerte Eurobike? Also es muss auf jeden Fall 2027 ein neues Format in irgendeiner Form dastehen. Ob wir wirklich eine jährliche Messe brauchen, ob das wirklich jährlich sein muss, das ist auch ein Thema, das auf dem Prüfstand steht. Weil, wie gesagt, wir reden ja auch über Wirtschaftlichkeit, und es kostet einfach viel Geld. Auch eine IAA, die ja auch mal umgezogen ist, die ist jetzt in München, macht es alle zwei Jahre. Also wir müssen uns auch Gedanken machen, welchen Turnus wir machen. Wir müssen auch den Termin auf dem Prüfstand stehen. Es ist alles im Fluss. Und wir dürfen auch nicht vergessen, wir haben zwei sehr große Händlerverbände in Deutschland, die BAIKO und die ZEG. Das kennt der eine oder andere Antrittler, der auf einmal durch die Stadt geht. Die BAIKO sind eher grün, die ZEG ist eher gelb. Das ist ein Händlerverbund, die jeweils, ich sage jetzt mal, über den Daumen gepeilt 1000 Mitgliedsunternehmen haben oder genossenschaftlich organisierte Unternehmen haben. Auch mit denen müssen wir natürlich in das Gespräch gehen. Wir müssen jetzt im Ganzen Großen gucken, wie kriegen wir es hin. Die ZEG und auch die BAIKO haben früher auf der Eurobike ausgestellt. Die machen jetzt eigene Messen. Also wir haben schon die Situation, dass ganz, ganz viele kleine eigene Messen gemacht werden. Und wir müssen jetzt überlegen und ins Gespräch gehen mit allen Akteuren, wie kriegen wir wieder die starke Messe hin, die das Fahrrad braucht. Nochmal Stichworte: Politik, Stichworte Sichtbarkeit in den Medien. Also nicht nur in dem nerdigen Podcast, den wir gerade hier betreiben, wenn ich so Böses sagen darf. Wir brauchen ja, was weiß ich, 450 Millionen Europäer, die nach dem Messestandort gucken und in den Medien kriegen: Guck mal an, da ist wieder die Fahrradwirtschaft zusammengekommen. Also deshalb ist das schon ein sehr großer Hub, den wir weder in der Sendung klären können, noch innerhalb von drei Monaten klären können. Wir müssen jetzt wirklich mit allen, die in der Fahrradwelt sind, überlegen, wie kommen wir weiter. Man muss auch mit den asiatischen Ausstellern reden. Da waren auch nicht mehr alle da. Wir müssen einfach mit allen reden: Wie kann das aussehen und wer ist ein Partner, der dieses, sage ich mal, diesen großen Ansatz mitträgt und ernst nimmt und auch zuhören kann. Ich habe mir jetzt im Vorlauf dieses Gesprächs so einige Gedanken gemacht. Ich habe mit einigen Leuten gesprochen. Ich habe überlegt, wie lange ich selbst zur Eurobike fahre. Bei mir sind das so ungefähr 20 Jahre. Und ich bin so drauf gekommen, eigentlich ist das ein großer Sonderfall. Also es ist für mich einerseits Gewöhnung, dass die Weltleitmesse fürs Fahrrad in dem Land stattfindet, in dem ich wohne. Ich kann da teilweise, also ich kann in wenigen Stunden da hinfahren. Und es ist aber ein Sonderfall. Das ist für ganz viele Menschen in dieser Branche und auf diesem Planeten ist das natürlich nicht so. Was wäre denn, wenn das aufhört, dieser Sonderfall für Gerolf Mayer und Dirk Tädler zu sein? Also wenn es nicht gelingt, eine runderneuerte Messe, wie auch immer sie heißt, in Deutschland zu etablieren. Was würde das bedeuten für die deutsche Fahrradbranche? Also es wäre unfassbar schade, natürlich. Und was es bedeutet, möchte ich noch einen Schritt zurück gehen. Also der deutsche Fahrradmarkt ist der wertvollste Markt den wir haben in der Fahrradwirtschaft. Das ist zwar nicht der zahlenmäßig stärkste Markt, das ist in den USA natürlich schon drüber, und die Zahlen von China kennen wir nicht so genau, die werden nicht so genau erfasst. Aber diese Märkte sind stückzahlmäßig natürlich größer. Der Standort ist die Weltleitmesse zu Recht in dem wertvollsten Markt. Das muss man festhalten. Und insofern ist es schon eigentlich auch konsequent, dass wir diese Messe machen, weil es ist ja schon auch eine Leistungsschau der Innovationen, eine Leistungsschau der besten Produkte, die man hat und so weiter. Und insofern ist es schon wichtig, dass wir das hier haben. Und wenn wir das sehen, wo Fahrräder entwickelt werden, dann sind es ja gar nicht so viele Standorte, wo ernsthaft Entwicklung ist. Und Deutschland ist auch ein Entwicklungsland. Zum Beispiel große amerikanische Hersteller sourcen, wie man moderndeutsch sagt, ihre Entwicklungen aus Deutschland. In Deutschland wurde Fahrradleasing erfunden. Der größte Marktanteil der Elektromotoren hat ein deutscher Hersteller. Also es gibt schon viele Innovationen, die auch aus Deutschland sind. Deutschland ist im High-End Carbon-Bereich eine Macht. Also es ist schon zu Recht, dass wir hier diese Show haben. Das ist jetzt nicht eine günstige Fügung des Schicksals, was zufällig ist. Es hat schon auch durchaus Gründe, weil auch natürlich alle Hersteller auf den deutschen Markt gucken. Da passiert das mit den teuersten Fahrrädern, da ist der wertvollste Markt. Also insofern schon konsequent. Und was es für die deutsche Fahrradwirtschaft bedeuten würde, das ist halt, wir werden halt uns noch mehr unter Wert verkaufen, wie wir es aktuell schon tun. Also die Fahrradwirtschaft verkauft sich generell unter Wert. Ich denke, die Produkte, die wir bieten, sind einfach so gut und auch so, wenn man den gesamtheitlichen Ansatz sieht, ja auch durch die Gesundheitsfaktoren und all das, ist schon sehr wertvoll und ein Teil der Lösung. Ich habe gestern wieder in einem anderen europäischen Land mich lange unterhalten und auch da weiß man, dass das Fahrrad gefördert werden muss, um die Städte zu entlasten. Es geht ja nicht nur um die Wirtschaft, die wir jetzt gerade arg viel thematisiert haben, sondern es geht auch darum, was passiert mit dem Stadtbild, was passiert mit den Menschen, wo man weiß, die Kinder werden immer bewegungsunfähiger. Die ganzen Grundschullehrer klagen über die Kinder, und so geht es ja gerade weiter. Und ich denke einfach, wir müssen für das Fahrrad was tun, weil die Zuhörer wissen alle, wie cool das ist und welche Freiheitsgefühle man hat auf dem Fahrrad und was man alles Tolles erlebt. Und dieses müssen wir in Zentraleuropa einfach weiter fördern. Und deshalb mag ich es mir im Moment gar nicht vorstellen, wenn es die Messe nicht mehr gibt. Ich mag es und kann es mir nicht vorstellen. Und auch das Interview halte ich ja auch, weil es einfach so wichtig ist, dass wir uns zusammen tun und auch da einfach die Messe wieder aufstellen. Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Es ist eine Gewohnheit. Es ist fast eine gefühlte Selbstverständlichkeit, aber es ist letztlich nicht selbstverständlich. Wir haben das ja auch in anderen Branchen und in anderen Bereichen erlebt, dass da auch so eine gefühlte Vorreiterschaft sich auch mal schnell ändern kann. Mir ist noch eine andere Parallele so eingefallen. Wenn man über politische Parteien spricht und wenn die sich mit sich selbst beschäftigen, dann sagt man denen immer nach: Okay, dann werden die natürlich keinen Erfolg haben. Selbstbeschäftigung ist nicht attraktiv. Jetzt will ich nicht sagen, die Branche beschäftigt sich jetzt nur mit sich selbst, aber vielleicht verstehst du die Parallele, die da zu sehen ist. Also verschiedene Akteure in dieser Fahrradwelt ringen jetzt irgendwie darum, wie kann es weitergehen? Wann kommt diese Fahrradwelt, diese Fahrradbranche, diese deutsche Fahrradbranche da raus? Hast du einen Zeithorizont, wo du sagst, da könnten wir dann auf eine neue Etappe gehen, um dieses Bild zu wählen? Also ich möchte das eigentlich eher positiv formulieren. Also was gerade passiert, ist ja eigentlich eine neue Situation. Also es gab ja jahrelang eben zwei Industrieverband und den Händlerverband VSF. Und dann kam Zukunftsfahrrad vor fünf Jahren mit diesen neuen Geschäftsmodellen, die wir haben, die ich vorher beschrieben habe. Und dass wir jetzt quasi zu zweit sehr eng parallel für das Fahrrad nach vorne gehen, ist ja das erste Mal, dass wir uns in den vergangenen fünf Jahren nicht miteinander beschäftigen oder wie man sagen will, sondern versuchen gemeinsam, das Fahrrad nach vorne zu bringen. Also insofern haben wir einen Riesenschritt gemacht, und das begrüßen auch alle Akteure, weil es allen gefällt und alle gut finden. Also insofern glaube ich nicht, dass wir uns ein bisschen mit uns beschäftigen und Energie verlieren. Ich glaube, wir sind gerade in einem tollen Prozess, gemeinsam nach vorne zu gehen. Dass es jetzt die Räbereien mit der Eurobike gibt, das ist unnötig wie ein Kopf. Wir hätten das gern anders gehabt. Wir haben auch alle Energie reingesteckt, um das anders zu gestalten. Aber wir müssen jetzt einfach da jetzt wirklich durch. Und ich kenne schon den Terminkalender, den wir in den Abstimmungsrunden haben mit den verschiedenen Akteuren. Und der ist sehr eng gesteckt, weil sich alle zumindest mal auf der Fahrradwirtschaftsseite bewusst sind, dass es nicht fünf vor zwölf ist. Fünf vor zwölf war es in der vergangenen Eurobike. Jetzt ist es drei vor zwölf. Das heißt, wir haben Chancen vertan, die wir hätten nutzen müssen in der Fahrradwirtschaft durch die Konstellation. Wir wissen, dass es jetzt weitergehen muss. Ja, ich habe dich vorhin zitiert damit, dass du sagst, es ist wichtig, dass wir jetzt Klarheit schaffen. Es gibt andere Stimmen in der Branche, die sagen, die Branche wird diesen Tag noch bereuen, an dem diese Zusammenarbeit aufgekündigt wurde. Aus deiner Sicht, warum haben die Unrecht? Na, wenn du merkst, dass du ein totes Pferd rettest, steig ab. Ja, also das ist einfach. Ich denke, ich habe es vorher schon versucht zu sagen. Wie gesagt, das mit dem Interna ist immer schwierig. Aber ich denke einfach, wir müssen einfach auf der anderen Seite auch, also nicht auf der anderen Seite, das klingt jetzt blöd. Die Eurobike muss sich halt einfach auch mal intern klar werden, welche Richtung sie einschlagen will, wie es ist. Und das war einfach der Grund, dass wir das nicht mehr gesehen haben. Mehr möchte ich jetzt nicht sagen. Wir hatten das Gefühl, dass wir einfach am Punkt sind, dass es einfach nicht mehr weitergeht. Und dann ist es einfach nur konsequent, da einfach mal den Stecker zu ziehen. Und ich glaube einfach, das wird natürlich Reibung erzeugen. Reibung erzeugt Wärme. Und wir haben das Gefühl, dass es einfach nur weitergeht. Und ich glaube, das ist einfach nur konsequent. Und ich glaube, das wird einfach nur konsequent, dass wir einfach mal den Stecker zu ziehen. Und ich glaube, das wird einfach nur konsequent, dass wir einfach mal den Stecker zu ziehen. Und ich glaube, das wird einfach nur konsequent, dass wir einfach mal den Stecker zu ziehen. Und ich glaube, das wird einfach nur konsequent, dass wir einfach mal den Stecker zu ziehen. Und ich glaube, das wird einfach nur konsequent, dass wir einfach mal den Stecker zu ziehen. Und ich glaube, das wird einfach nur konsequent, dass wir einfach mal den Stecker zu ziehen. Und ich glaube, das wird einfach nur konsequent, dass wir einfach mal den Stecker zu ziehen. 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Das wird der 14.11. sein, und ihr erreicht uns bis dahin unter antritt@detektor.fm sowie bei Mastodon und Instagram. Ich wünsche euch eine richtig gute Fahrt. Bis dahin stehe ich gerade in einem sonnendurchfluteten Studio und ich wünsche uns allen mehr von diesem schönen Herbstwetter und sowieso gute Fahrt. Ich sage Ciao und dem Schmutzer mal wieder. Vielen Dank für den richtig schönen Schnitt. Macht’s gut. [Musik: Melody’s Echo Chamber – Eyes Closed]