Campfire-Festival 2017
Die Rechercheplattform correctiv.org organisiert zusammen mit dem Institut für Journalistik der Dortmunder Universität ein mehrtägiges Festival. Dabei geht es vor allem um gemeinsames journalistisches Arbeiten, aber auch um neue Perspektiven und neue Medien. Ab diesem Donnerstag bis zum Samstag (9.9.2017) gibt es dazu dutzende Workshops, aber auch jede Menge Gastredner.
CAMPFIRE 2017 FESTIVAL FÜR JOURNALISMUS UND NEUE MEDIEN – 6 – 9 September https://t.co/d5ZR7TAqSr pic.twitter.com/iJWoot7uwq
— Ruhrgestalten (@Ruhrgestalter) 6. September 2017
Das Programm
Das Programm beim Campfire-Festival ist breit gefächert. Es sollen laut den Veranstaltern möglichst alle Bereiche des Journalismus einen Platz finden. So gibt es zum Beispiel Vorträge und Workshops zum Thema Fake News. Es geht aber auch um Recherche im Darknet, Transparenz im Journalismus, Hasskommentare oder Datensuche. Die Festivalmacher bieten auch Kurse speziell für Daten- und Internetanwendungen an, die man nicht direkt mit Journalismus verbindet. Zum Beispiel „Programmieren für Anfänger“ oder die Klärung der Frage: Was ist scrapen und ist es legal?
Morgen geht es los. Das Campfire-Festival. Kommt vorbei!! Das Programm ist hier: https://t.co/DfGnLDSN7j pic.twitter.com/REhOuwOGHD
— CORRECTIV (@correctiv_org) 5. September 2017
Die Gäste
Natürlich sollen sich auch die Gäste beim Campfire-Festival einbringen. Es gibt viele offene Diskussionsrunden und Open-Mic-Veranstaltungen. Zusätzlich sind viele prominente Redner und Gäste zum Festival eingeladen. Besucher können so zum Beispiel die Chefredakteure vom Spiegel und von Zeit Online treffen: Klaus Brinkbäumer und Jochen Wegner. Vor Ort sind aber auch Günter Wallraff oder Dunja Hayali vom ZDF.
Der Gründer von correctiv.org, David Schraven, hat gemeinsam mit detektor.fm-Moderatorin Isabel Woop über die Premiere des Festivals gesprochen und wie man es besuchen kann.