7 350 Kilometer ist das deutsche Bundeswasserstraßennetz lang. Zum Vergleich: Autobahnen gibt es nicht viel mehr, das sind etwa 13 000 Kilometer. Aber zurück aufs Wasser. Etwa 75 Prozent der Wasserstraßen sind natürliche Flüsse, die übrigen 25 Prozent bilden menschengemachte Kanäle.
Von den Alpen bis zur Nordsee
Der Rhein ist die wichtigste Bundeswasserstraße, nicht nur für Deutschland, sondern auch für den europäischen Handel. Ebenso der Mittellandkanal, ganze 325 Kilometer ist dieser lang.
Grundsätzlich ist der Bund im Besitz dieser Wasserwege, genauso ist es bei den Bundesstraßen. Das bedeutet aber nicht, dass der Bund deswegen machen darf, was er will. Er muss bei seinen Handlungen immer auch Rücksicht auf die Länder nehmen, durch die sich Wasser und Beton ziehen.
Was das genau bedeutet, besprechen Hajo Schumacher und detektor.fm-Redakteurin Rabea Schloz. Georg Hermes von der Uni Frankfurt beantwortet ihre Fragen.
Ihr habt Fragen oder Feedback? Dann schreibt uns gerne an grundgesetz[at]detektor.fm
146 Artikel in einem Podcast – „In guter Verfassung„, der Grundgesetz-Podcast.
Gemeinsam mit Hajo Schumacher blättern wir uns durch und fragen Verfassungsexperten, was drin steht und was das für unseren Alltag bedeutet.