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Bild: Voelkel

Mission Energiewende | Gemeinwohl-Ökonomie

Was bringt Gemeinwohl-Ökonomie?

Wie wollen wir wirtschaften, wie wollen wir arbeiten und welche Rolle soll Nachhaltigkeit dabei spielen? Das fragt die Gemeinwohl-Ökonomie.

Präsentiert von

Eine Kooperation mit dem Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick

Unternehmerisch handeln — zum Wohle aller

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell, das 2010 von dem österreichischen Ökonomen Christian Felber entwickelt wurde. Ziel ist es, eine ethische Wirtschaftskultur innerhalb eines Unternehmens aufzubauen. Dabei stehen vier Werte im Vordergrund: Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung.

Es geht eben nicht nur um ökonomische Nachhaltigkeit, sondern soziale Ungleichheit hat zum Beispiel auch Auswirkungen auf Nachhaltigkeit. Flüchtlingsströme, also Lieferketten-Thematiken et cetera — das hat alles etwas mit Nachhaltigkeit zu tun.

Ole Müggenburg, Sprecher von Voelkel und dem Verbund der Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland

Ole Müggenburg, Sprecher von Voelkel und dem Verbund der Gemeinwohl-Ökonomie DeutschlandFoto: Joachim von Ramin

In nur wenigen Jahren ist das Konzept zu einer globalen Bewegung geworden, die in Regionalgruppen und Akteurkreisen organisiert ist. Dabei koordiniert der Internationale Verband der Gemeinwohl-Ökonomie die nationalen Verbände und Vereine und stellt deren finanzielle und rechtliche Unterstützung sicher.

Säfte, Trinkflaschen und Yogamatten

Mittlerweile sind in über 30 Ländern mehr als 1.000 Unternehmen beteiligt. In Deutschland gehören zum Beispiel der Gewürzspezialist Sonnentor, der Tofu-Hersteller Taifun, der Trinkflaschen-Hersteller soulbottles und die Yogamanufaktur Bausinger zu den Vorzeigebetrieben. Sonnentor achtet beispielsweise besonders auf die Menschenwürde in der Lieferkette, soulbottles schätzt besonders die innerbetriebliche Mitentscheidung und Transparenz, und die Yogamanufaktur Bausinger die ökologische Nachhaltigkeit in der Zulieferkette.

Auch der Safthersteller Voelkel ist seit 2019 dabei. Als traditionelles Familienunternehmen hat der Betrieb von jeher viele Werte verfolgt, die auch der Gemeinwohl-Ökonomie zugeschrieben werden.

Wir sind ein wahnsinnig nachhaltiges Unternehmen im Sinne des Energieverbrauchs. Wir haben schon immer geguckt, dass wir Solarenergie haben und auch eine Kreislaufwirtschaft — dass wir zum Beispiel möglichst auf Glas-Mehrweg setzen.

Ole Müggenburg

Ole MüggenburgFoto: Joachim von Ramin

Was ist eigentlich Gemeinwohl-Ökonomie und wie sieht es aus, wenn ein Unternehmen das Konzept aktiv umsetzt? Darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew mit ihrer Kollegin Alina Metz. Sie hat für die neue Ausgabe von „Mission Energiewende“ mit Ole Müggenburg gesprochen. Er ist Sprecher von Voelkel und dem Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland Verein.

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