„Bauer sucht Frau“-Sternchen Narumol küsst ihren Mann. Sie umarmt ihn. Sie will ihn gar nicht mehr loslassen. Josef hat nämlich einen Unfall gehabt. Ein „Horror-Unfall“. Bei dem ist zwar niemand zu Schaden gekommen, das Auto konnte auch sofort repariert werden, aber der „Horror2 war es trotzdem.
In einem exklusiven Interview mit der Zeitschrift Das neue Blatt erzählen die beiden „Bauer sucht Frau“-Sternchen, wie Josef seine Frau Narumol vom Flughafen in Salzburg abholen wollte und auf der Autobahn ein LKW ihn in die Leitplanken gedrückt hat. Zum Glück ging die Geschichte noch einmal gut aus.
Bauer sucht Frau oder doch Aufmerksamkeit?
Oft berichtet der Regenbogenpresse-Watchblog Topf voll Gold von haarsträubenden Schwindeleien aus der Welt der Klatschmagazine. Geschichten werden häufig verzerrt und gefärbt, damit sie bei den skandalfreudigen Lesern der Regenbogenpresse Anklang finden. Fakten werden dabei immer wieder mal ignoriert oder Gerüchte zu Fakten erklärt.
In diesem Fall aber, ist das Paar mit ihrer Geschichte auf das Magazin zugegangen. Seit die fünfte Staffel „Bauer sucht Frau“ abgedreht ist, kehrt in das Leben der beiden Sternchen langsam Ruhe ein. Offenbar ist das ein Problem.
Warum öffnen sich mehr oder wenige Prominente einem solchen Blatt, dass daraus dann so einen Horrorunfall macht? – Moritz Tschermak, Topf voll Gold
Personen des öffentlichen Lebens
Viele Prominente werden unfreiwillig zum Opfer der Klatschpresse. Josef und Narumol aber haben sich selbst entschieden, ihr Leben öffentlich zu machen. Sie machen ihr Glück, ihre guten, fröhlichen und furchtbaren Momente und auch ihre Trauer zum allgemeinen Spektakel.
Die genießen einfach die Aufmerksamkeit. – Moritz Tschermak
Topf-voll-Gold-Autor Moritz Tschermak hat sich mit detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt über die möglichen Folgen einer solchen Entscheidung unterhalten.
Redaktion: Robin Hatting
Die Regenbogenpresse in Deutschland ist heiß, aber nur heimlich begehrt. Alltagssituationen, aufgeblasen zu dramatischen Seifenopern der Regenbogen-Realität. Für ihren Blog Topf voll Gold wühlen sich Mats und Moritz Woche für Woche durch die deutsche Regenbogenpresse. Zwei Journalisten auf der vergeblichen Suche nach Seriosität. Den Topf voll Gold kann man auch bei Übermedien finden.