Jeden Mittwoch gibt es bei uns im Programm eine schöne Serie: „Gute Nachrichten“ heißt sie. Wir haben sie gern, denn als Journalisten müssen wir sehr oft Negatives berichten; Katastrophen, Misserfolge, Streit, Skandale. Oder besser: wir glauben, dass wir das müssen.
Seit einigen Jahren bildet sich eine Strömung heraus, die das anders sieht. Der sog. „lösungsorientierte Journalismus“ umfasst Medien, Redaktionen und Journalisten, die Lösungen statt Probleme zeigen wollen.
In den „Guten Nachrichten“ wollen auch wir einmal pro Woche Menschen und Initiativen, Ideen und Projekte, Gründungen und Firmen vorstellen, die etwas „besser“ machen wollen.
Gutes tun – aber wie?
Dabei haben wir bemerkt: immerzu tauchen Abkürzungen und Begriffe auf, mit denen viele nichts anfangen können. Es sind die Rechtsformen der Projekte, die wir vorstellen. Daher wollen wir über den Jahreswechsel 2014/2015 genau diese einmal erklären:
Wir stellen in den kommenden Wochen in einer Serie die Rechtsformen vor, die für soziale, kulturelle und künstlerische Projekte und Unternehmungen häufig relevant sind. Im Einzelnen sind das:
- die Stiftung
- die gemeinnützige GmbH (gGmbH)
- die gemeinnützige Unternehmergesellschaft (GUG)
- die Genossenschaft
- die gemeinnützige Aktiengesellschaft (gAG)
- und der Verein (e.V.)
Welche Form eignet sich für wen? Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile? Das wollen wir erklären. Dazu klären wir mit einem Juristen die Fragen nach Haftung, Finanzierung und Aufwand – und stellen im Anschluss Jemanden vor, der auf genau diese Rechtsform gesetzt hat. Los geht die sechswöchige Serie am 17. Dezember. Unser Partner für die Guten Nachrichten ist die GLS Bank.