Red Sparrow
Der Spionage Thriller „Red Sparrow“ erzählt die Geschichte von einer russischen Doppelagentin im Kalten Krieg. Dominika Egorova, gespielt von Jennifer Lawrence, ist eine disziplinierte Ballerina. Sie beendet ihre Karriere wegen eines Unfalls und der KGB rekrutiert sie. Ihre Ausbildung beinhaltet neben dem klassischen Nahkampf die Kunst, Männer zu verführen und den eigenen Körper als Waffe einzusetzen.
Der Film scheitert daran, Spannung aufzubauen, dementsprechend schafft er es nicht, den Thriller-Fan zu begeistern. – Anna Wollner, sieht sich jede Woche die Neuerscheinungen im Kino an
Call Me by Your Name
Das romantische Drama von Luca Guadagnino feierte 2017 beim Sundance Festival Premiere. Die Handlung spielt im Sommer 1983 in Italien in einer Villa, in der ein Archäologie-Professor und sein 17-jähriger Sohn leben. Der Professor holt über den Sommer einen Gaststudenten zu sich ins Haus, um ihm bei seinen Abschriften zu helfen. Währenddessen verlieben sich die zwei jungen Männer und der Film präsentiert so eine ungleiche, aber innige Liebe.
Großer Moment im queeren Kino. – Anna Wollner
Das schweigende Klassenzimmer
Eine DDR-Schulklasse solidarisiert sich 1956 mit den Aufständischen Ungarns, indem sie während ihres Unterrichts eine Schweigeminute abhalten. Die Klasse weigert sich, den Urheber der Aktion auszuliefern, und hält stattdessen zusammen. Daraufhin droht den Schülern der Ausschluss vom Abitur und das politische Exil. Der Film von Lars Kraume feierte auf der Berlinale Premiere.
Es wird erzählt, ohne zu belehren oder den Zeigefinger zu erheben. – Anna Wollner
Welcher der drei Film sich lohnt und bei welchem man sich das Geld für Popcorn und Nachos lieber spart, darüber hat detektor.fm-Moderatorin Astrid Wulf mit Anna Wollner gesprochen.
Redaktion: Moritz Steinacker