Till Raether, der Kolumnist
Till Raether wird 1969 in Koblenz geboren. In Berlin und New Orleans studiert er Amerikanistik und Geschichte. Über die Deutsche Journalistenschule kommt er schließlich zur Sparte der Frauenzeitschriften. Von 2002 bis 2005 ist er stellvertretender Chefredakteur der Brigitte.
Till Raether schreibt kurzweilige Kolumnen, lebhafte Essays, aber auch packende Kriminalromane. Den Fall von Adam Danowski aus seinem Roman „Blutapfel“ hat das ZDF kürzlich verfilmt. Till Raether lebt in Berlin, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Einblicke in sein persönliches Leben gibt es nun erfrischend und unterhaltsam in seinem neuesten Buch „Ich werd dann mal …“ zu entdecken.
Man steht dann irgendwann vor der Frage: Ich werd‘ dann mal ewig weiter auf dem Sofa sitzen bleiben, ich werd‘ dann mal immer schwerer, ich werd‘ mich dann mal aufraffen. Wenn du mich ganz persönlich fragst: Ich werd‘ dann mal hoffentlich immer besser mit meinen Unzulänglichkeiten klarkommen, meinen Frieden mit den kleinen Sachen machen und da nochmal angreifen, wo ich es kann und wo es etwas bringt. – Till Raether
„Ich werd dann mal … “ – worum geht’s?
In 86 Kolumnen, Essays und ganz neuen Texten schreibt Till Raether liebevoll, unerschrocken und sehr witzig über die Herausforderungen und Tröstungen des Lebens, wenn man schon mittendrin und nicht mehr ganz am Anfang ist. Und wenn es sich trotzdem anfühlt, als müsste man jetzt aber dringend aufbrechen, weil einem zu warm ist, man noch so viel vor hat, und einem jede Ausrede recht ist, und sei es: Ich muss los, ich hab noch Hack im Auto. – Rowohlt-Verlag
Über die persönliche Seite und sein neuestes Buch hat detektor.fm-Moderator Philipp Weimar mit Till Raether gesprochen.
Redaktion: Sören Hinze
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