Diese Geschichte könnte erfunden sein
Jazz und Quatsch — das sind die beiden Säulen, auf denen sich Helge Schneiders Karriere gründet. Die dauert immerhin schon fast 50 Jahre. Am 30. August feiert der Musiker, Kabarettist, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler seinen 70. Geburtstag und er hat sich zu diesem Anlass eine Filmbiografie geschenkt. „The Klimperclown“ heißt sie und gedreht hat sie Schneider selbst zusammen mit seinem langjährigen Bandkollegen, dem Gitarristen Sandro Giampietro. Eine klassische Doku ist „The Klimperclown“ natürlich nicht, dazu ist Schneider viel zu sehr kreativer Freigeist. Der Film mäandert zwischen Wahrheit und Fiktion oder wie er es selbst sagt: „Originalaufnahmen wechseln mit gelogenen ab“.
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Originalaufnahmen auf Super 8 und VHS mit Spielszenen, Musikclips und Live-Mitschnitten ergeben ein facettenreiches Bild. Dabei verbindet „The Klimperclown“ die Gegenwart mit verschiedenen Stationen von Schneiders Karriere. Begleitet wird das Ganze von der Musik, die er am liebsten mag: Jazz. Schneider trommelt, bedient die Hammondorgel, improvisiert auf dem Saxophon, singt und boxt gegen einen Sack. Und natürlich darf auch sein bekanntestes Lied „Katzeklo“ im Film nicht fehlen. „The Klimperclown“ könnt ihr in der ARD-Mediathek anschauen.
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