Es gibt sie also noch – positive Schlagzeilen in Verbindung mit Berliner Flughäfen. Die mittlerweile dritte Ausgabe des Berlin Festivals hatte diesbezüglich einiges zu bieten. Neben der beeindruckenden Location des alten City-Flughafens Tempelhof überzeugte auch ein Großteil der mehr als 70 Live-Acts.
Das modisch trendbewusste Publikum hatte die Qual der Wahl. Nicht nur bei der Auswahl des passenden Jutebeutels stand man vor einer schwierigen Grundsatzentscheidung. Die ein oder andere Überschneidung im Line-Up hat bei manchen Besuchern für zusätzliches Kopfzerbrechen gesorgt.
Genießt man die alternden Helden von Tocotronic, oder gibt man dem Hipster-Act Grimes den Vorzug? Sigur Rós, Nicolas Jaar oder doch lieber Mike Snow – sich ein persönliches Line-Up zusammenzustellen, war schwierig. Unser Redakteur Kais Harrabi hat die zwei Festivaltage miterlebt.