Die Musik von Wellness erinnert an den Surf-Pop der frühen 60er-Jahre. An Künstler wie die Dick Dale oder die Beach Boys. Statt sich allerdings im Retro-Hype zu verlieren, interpretieren sie das Genre mit ihren deutschen Texten erfrischend neu.
Die Faszination für 60er-Jahre-Surfmusik ist bei Wellness durch Pulp Fiction entstanden. Bassist Lars Germann hat schon vor 10 Jahren seine erste Surfpop-Band gegründet. Mittlerweile hat er auch Matthias Albert Sänger und Florian Bonn mit dem Tarantino-Fieber angesteckt.
„Bei deutschen Texten wird zu viel gedacht“
Matthias Albert Sänger hat vor Wellness nur in englischsprachigen Bands gesungen. Zu der von Lars Germann beigesteuerten Surfmusik formuliert er seine Gedanken nun auf Deutsch. Übrig geblieben ist von der Herangehensweise mit englischen Texten immer noch die Codierung der Lyrics.
Bei deutschen Texten wird viel zu viel dabei gedacht. Wir wollen eine Atmosphäre mit stimmigen Bilder kreieren und nicht mit einer Aussage mehr aus dem Lied kommen.
Obwohl sich Wellness erst vor einem Jahr offiziell gegründet haben, veröffentlicht die Band jetzt schon das Debütalbum „Immer Immer“. Das haben sie in Eigenregie in ihrem Probenraum am Brüsseler Platz in Köln aufgenommen. Dabei geholfen hat ihnen übrigens Julian Stetter von Vimes, die ihr Debütalbum jüngst am selben Tag veröffentlicht haben.
Im Interview mit detektor.fm-Moderator Thibaud Schremser sprechen Wellness über ihre Faszination für Surfsound und Tarantino-Filme. Außerdem spielen sie zwei Songs live im detektor.fm-Studio.
Tickets gewinnen
Im März gehen Wellness auf Tour. Wir verlosen Gästelistenplätze für die Konzerte (Termine siehe unten). Einfach eine Mail schreiben an musik(at)detektor.fm, Betreff: Wellness. Vor- und Zuname sowie den Wunschtermin nicht vergessen! Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.
Redaktion: Louisa Zimmer