Brian Lopez und Gabriel Sullivan teilen die Liebe zu lauten Gitarren und traditioneller lateinamerikanischer Musik. Um ein bisschen Geld nebenher zu verdienen, gründeten sie Chicha Dust. Mit Chicha Dust haben sie zuerst die peruanische Version von psychedelischem Cumbia gespielt – ein Musikstil der auf jeder Party sofort zündet.
Schon nach den ersten paar Shows hat sich gezeigt, dass wir damit sehr viel erfolgreicher waren, als mit allen anderen Projekten, an denen wir gearbeitet haben. Nach ein paar Monaten haben wir dann angefangen, eigene Songs zu schreiben und den Namen zu XIXA geändert. Den alten mochten wir eh nicht.
Gitarrenbretter und Desertblues
Im Januar ist das Debütalbum von XIXA mit dem Titel Bloodline erschienen. Das Album lebt von musikalischen Gegensätzen: trockene, kantige Gitarrenbretter wechseln sich mit Desertblues-Einflüssen und beschwingtem Psychedelic-Pop ab. Für die sechsköpfige Band waren die Aufnahmen dazu ein Lernprozess.
Wir haben unser eigenes Studio gebaut und dort die Songs geschrieben. Das war für alle das erste Mal auf diese Art zu arbeiten. Brian und ich liefern die meisten Songideen, aber jeder trägt seinen Teil bei. Durch unseren Drummer Winston Watson zum Beispiel haben wir einen fetten Rocksound bekommen. Der würde auch gut in ein Stadion passen.
Bevor Brian Lopez und Gabriel Sullivan mit XIXA die Arenen dieser Welt erobern, sind sie zu Gast in der detektor.fm-Session.