Sie kratzt, sie beißt, sie spuckt. Mit den Yeah Yeah Yeahs ist Karen O wie eine Katze, der man nichts zu fressen gegeben hat. Auf ihrem Soloalbum ist sie eher eine Katze, die keiner lieb hat. Es geht um Liebe und wie sie damit immer wieder gescheitert ist, aber ohne Gejammer.
Wohnzimmer Lo-Fi
Die Songs sind schon zwischen 2006 und 2010 entstanden. Karen O hat sie zu Hause in ihrem Wohnzimmer alleine geschrieben und aufgenommen. Und so klingen sie auch. Kein Geschnörkel, keine große Produktion. Einfach nur authentischer Lo-Fi-Sound. So beschimpft sich die Liebe am besten.
https://soundcloud.com/cultrecordsnyc/karen-o-rapt
Karen O mag kein Schmalz
Es ist eine andere Karen O als bei den Yeah Yeah Yeahs. Das Albumcover von „Crush Songs“ ist nicht knallbunt, sondern eine kleine Kritzelei mit einem Pärchen. Genauso beiläufig entstanden wie die Songs. Als sie die geschrieben hat, wusste sie nicht, ob sie sich je wieder verlieben kann, sagt Karen O. Das klingt zwar ziemlich schmalzig, aber Schmalz ist nichts für Karen O. Auch wenn’s mit der Liebe nicht immer klappt, das Kratzen hat sie auch auf ihrem Soloalbum nicht verlernt.
Wir verlosen Tickets
Am 7. Oktober spielt Karen O ihr einziges Konzert in Deutschland. Da macht sie den Berliner Heimathafen zu ihrem Wohnzimmer. Wir verlosen Tickets. Einfach eine Mail schreiben mit Vor- und Nachnamen an musik@detektor.fm.