Play
Felix Scharlau und Linus Volkmann im Studio. Foto: detektor.fm
Felix Scharlau und Linus Volkmann im Studio. Foto: detektor.fm

Linus Volkmann und Felix Scharlau im Interview

„Irgendwann ist man durch mit dem Thema Popkultur“

Intro, Kaput-Magazin, Schinken-Omi: Felix Scharlau und Linus Volkmann haben die Popkultur zu ihrem beruflichen Zuhause gemacht. Zum privaten vielleicht auch, so genau verläuft die Trennlinie da ja nicht. Ein Interview über Jobwechsel, Floskeln, Schreiben als Beruf und die Krux mit dem Musikjournalismus.

Über Musik schreiben kann jeder. So über Musik schreiben, dass es beim Lesen Spaß macht, können manche. So über Musik schreiben, dass es beim Lesen Spaß macht, während man auch versteht, worüber man da schreibt: das können nicht viele.

Das Problem: So richtig leben kann man davon selten. Musikjournalist, Kritiker, Rezensent, hauptberuflicher Beobachter der Popkultur – das sind Jobs, die liegen nicht eben auf der Straße. Da muss man eigentlich schon dankbar sein, wenn man irgendwo unterkommt. Und wenn man dann noch bei der „Intro“ sitzt, dem auflagenstärksten Musikmagazin Deutschlands, festangestellt und einigermaßen sicher, dann kann man sich sicher sein: das wollen hunderte andere da draußen auch.

Linus Volkmann und Felix Scharlau scheißen auf den Job

Vorausgesetzt, die „Intro“ muss nicht zumachen, hätten Linus Volkmann und Felix Scharlau da vielleicht bis zur Rente aushalten können. Aber nein: Die feinen Herren mussten ja etwas eigenes machen. Den Job als Intro-Redakteur haben sie an den Nagel gehängt. Beide. Und wofür?

Für ein Dasein als freier Journalist, Autor oder Texter. Als Gagschreiber für arte oder die ZDF heute-show. Für ein Fan-Zine namens „Schinken-Omi“. Für „Kaput“, das „Magazin für Insolvenz und Pop“. Kurzum: für so einige der wertvollsten popkulturellen Ergüsse unserer Zeit.

Was soll das alles nur? Und warum? detektor.fm-Moderator Konrad Spremberg im Interview mit Linus Volkmann und Felix Scharlau.

Linus Volkmann und Felix Scharlau im Interview 15:06

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen