Ed Sheeran ft.
Am 12. Juli ist Ed Sheerans viertes Album „No. 6 Collaborations Project“ erschienen. Der Popsänger hat das Album auf seiner vergangenen Tour als Fortsetzung zu seiner EP „No. 5 Collaboration Project“ kreiert. Diese EP hatte er 2011 aufgenommen, noch bevor er überhaupt unter Vertrag stand.
Im Mai hat der Sänger die ersten zwei Singles: „I Don’t Care“ mit Justin Bieber und „Cross Me“ gemeinsam mit Chance the Rapper & PnB Rock veröffentlicht. Es folgten vier weitere Songs des Albums in Kollaborationen, unter anderem mit Khalid, Chris Stapleton und Bruno Mars. Da jeder Track des Albums in Zusammenarbeit mit einem anderen Künstler entstanden ist, bietet es eine Vielfalt an Genres und spricht unterschiedliche Geschmäcker an.
„Cross Me“ – CGI im realen Leben
Das äußerst dynamische Video zu „Cross Me“ wurde in einem Motion-Capture-Studio gedreht. Der Regisseur Ryan Staake inszeniert mithilfe von CGI (Computer Generated Imagery) und Projektionen eine Reise durch eine 3D-Animationswelt. Dabei verkörpert eine Tänzerin unter anderem auch die Interpreten des Songs selbst.
Es wird kein Hehl daraus gemacht, dass wir uns in einer künstlichen Welt befinden. Vermutlich hat die Not da erfinderisch gemacht, weil wahrscheinlich weder Ed Sheeran noch Chance the Rapper Zeit für das Musikvideo hatten. – Maurice Gajda, Musikvideoexperte
Durch den ständigen Wechsel der verschiedenen Welten beginnen plötzlich die Grenzen zwischen virtueller und echter Realität zu verschwimmen. Selbst als die Tänzerin am Ende des Videos ihren Motion-Capture-Suit ablegt und in die Realität zurückkehrt, kann sie der virtuellen Welt nicht entfliehen. Der Kampf um ihre Identität beginnt.
Über das Musikvideo zu „Cross Me“ von Ed Sheeran ft. Chance the Rapper & PnB Rock spricht detektor.fm-Moderatorin Yvi Strüwing wie immer mit Musikvideoexperten Maurice Gajda.
Redaktion: Alina Metz