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Singt gerne über Technik: Helen Fry. Foto: PR
Singt gerne über Technik: Helen Fry. Foto: PR

Musikzimmer | Band des Monats: Helen Fry

3D-Bilder einer Ausstellung

Helen Fry alias Sarah Dudda kommt eigentlich aus Polen, wohnt aber schon lange in Berlin. Mit Synthies, einem Hauch von R’n’B und Pop ist Helen Fry ist unsere Künstlerin des Monats.

Schon als Kind hat Sarah Dudda Fagott gespielt, später dann mit anderen Bands wie Touchy Mob and Slow Steve. Das Projekt Helen Fry gibt es seit etwa zehn Jahren, aber es hat lange geruht. Vor zwei Jahren hat Dudda es mit ihrem Mitstreiter Rémi Letournelle wiederbelebt und in diesem Frühjahr damit beim SXSW in Austin gespielt.

Die Musik zu beschreiben ist schwierig. Meine Mama sagt, es ist experimentelle Musik und ich sage es ist Pop, also ist es wahrscheinlich irgendwas dazwischen.

3D-Drucker und Knetmasse

Ihren Künstlernamen hat sie zwar einem Song der New Folk-Band Felice Brothers zu verdanken. Sie selbst fühlt sich aber in ganz anderen musikalischen Sphären zu Hause. Mit Klavier, Synthesizer, Bass und Percussions spielt Helen Fry futuristischen Elektropop. Als ausgebildete Industriedesignerin singt sie gerne über technologische Themen wie 3D-Drucker und Knetmasse.

Die Musik beschreibt Bilder, die in meinem Kopf sind. Ich habe zum Beispiel ein Lied über eine CNC-Fräsmaschine, an der ich eine Fräsmaschine illustriert hab. Es ist ein bisschen wie Programm-Musik in der Klassik, also zum Beispiel Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“.

Die aktuelle EP von Helen Fry heißt „Future Light Cone“. Mit dem Stück „Plasticine“ hat Helen Fry in der Demoecke die meisten Sterne geholt und ist unsere Künstlerin des Monats.

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