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Gazelle & The Bear // Bild: Hanna Fasching
Gazelle & The Bear // Bild: Hanna Fasching

Musikzimmer

Lockdown-Tipps und roughe Liebe

Das Musikzimmer feiert halbjähriges Podcast-Jubiläum mit Andreas Gstettner-Brugger von FM4. Der Soundpark-Redakteur hat eine Art inoffizielles Best-of 2020 dabei. Es gibt Tipps für die Psychohygiene während des Lockdowns von Sharktank. Und die Geheimfavoriten reichen von zart bis breitbeinig.

Playlist

  1. Gazelle & The Bear – High Road
  2. Tombadour –  Wien feat. Yasmo
  3. Mira Lu Kovacs – Only Time
  4. Felix Kramer – Red ma halt einfach was andres
  5. Pippa – Egal (Snippet)
  6. Mynth – Ivy, Meet Me in Your Dreams (Snippet)
  7. Hamburg Spinners – Der Kiezpanther
  8. Geheimfavoriten – Siamese Elephants, Dörte, Bonnie und die Scotts
  9. Sharktank – Bad Energy
  10. Nils Frahm – The Dane

Das komplette Interview mit Marco Kleebauer und Katrin Paucz von Sharktank findet ihr in dieser Bonusfolge. Die gespielten Songs und alle, die wir nicht in den Podcast quetschen konnten, findet ihr auf unserer Spotify-Playlist.

Die erste Musikzimmer-Ausgabe des neuen Jahres kommt am 20. Januar 2021. Bis dahin läuft immer mittwochs um 19 Uhr im detektor.fm-Wortstream die Wiederholung dieser Folge.

Ihr wollt auch unter den Geheimfavoriten im Musikzimmer sein? Wir bringen eure Band ins Radio! Schickt uns eure Songs, am besten per Link (Soundcloud, Bandcamp, Dropbox …) an musikzimmer[at]detektor.fm.


Geheimfavoriten

Seit einigen Monaten kuratieren wir die Geheimfavoriten (ehemals Newcomer) im Musikzimmer ohne Abstimmung und Wettbewerb. Weil sie im Gegensatz zu den restlichen Songs in der Sendung nur angespielt werden, kriegen sie dafür hier mehr Platz.

Siamese Elephants – Heartbreak Hotel

2019 haben Siamese Elephants ihre Debüt EP “About Astronauts” veröffentlicht. Aus Gründen, die Musikzimmer-Moderator Christian Erll selbst nicht mehr nachvollziehen kann, hat er sie trotzdem nicht gespielt. Damals wie heute produziert die Wiener Band gut eingespielten und reif produzierten Indie-Rock mit Alternative-Pop-Einsprengseln. In ihrer neuesten Single, die ein Album im Frühjahr 2021 ankündigt, befinden sich Siames Elephants im „Heartbreak Hotel“. Musikalisch-harmonisch scheint der Song vom Eagles-Klassiker „Hotel California“ inspiriert. Visuell (im Musikvideo) eher vom Stanley Hotel in Kubricks „The Shining“-Verfilmung.

Dörte – Slowmo

Die Singer-Songwriterin Dörte pendelt nach eigener Aussage zwischen Folk und Elektro-Pop. Sie lebt in Berlin und schreibt über die Handvoll Songs, die sie bislang veröffentlicht hat, nicht viel. Lediglich das Credo „Eine junge Musikerin beobachtet“ scheint über allem zu stehen. Mit diesen Beobachtungen, die sie zu Elektropop-Songs verspinnt, möchte sie uns unter anderem dazu ermutigen, häufiger auf das Bauchgefühl zu hören. Dann haben wir vielleicht auch den Mut, das ein oder andere Projekt anzugehen, das wir aus Angst vorm Scheitern nicht anfangen. Sich selbst hat Dörte jedenfalls zu Recht gut zugesprochen, denn ihr Song „Slowmo“ ist gut arrangiert und absolut radiotauglich.

Bonnie und die Scotts

Mangelndes Selbstbewusstsein und knilchiges Auftreten kann man der vierköpfigen Kombo Bonnie und die Scotts wohl kaum attestieren. Sie schreiben schmissige, breitbeinige Songs mit laut gespieltem (man könnte auch bisweilen sagen: geprügeltem) Klavier, Mucker-Bass und der forschen Stimme von Sängerin Bonnie val Scott. „Der neue heiße Scheiß aus Jena“ steht im Promotext, den die Band zum Album mitschickt. Wir sagen: Eine gelungene deutsche Hommage an den britischen Pub Rock der 1970er.

Unseren Musikzimmer-Podcast könnt ihr hier hören und abonnieren. Und auf unserer gleichnamigen Spotify-Playlist bekommt noch mehr Tipps.

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