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Crazy Town Sänger Shifty Shellshock (l.) mit seinem Manager David Weintraub
Foto: Ethan Miller / AFP

Popfilter | Die tragische Geschichte von Shifty Shellshock & Crazy Town

Großer Hit und große Leere

Ende 2000 hatten sie mit „Butterfly“ einen der größten Hits der 00er Jahre. Anknüpfen konnten Crazy Town daran nicht. Jetzt ist ihr Sänger Shifty Shellshock im Alter von 49 Jahren gestorben.

Die große Ausnahme

Im Jahr 2000 boomt Nu Metal. Slipknot und Linkin Park haben gerade ihre ersten Alben veröffentlicht. Limp Bizkit und andere Bands prägen den Sound schon ein paar Jahre länger. Und dann kommt „Butterfly“.

Der Song von der Band Crazy Town ist bis heute einer der größten Hits der Szene und einer, auf den sich alle einigen können. Vielleicht auch, weil er für einen Nu Metal Track überraschend soft und groovy ist und mehr auf Hip Hop als Metal setzt.

Während viele der anderen Bands heute zu den größten Rockbands der Welt zählen, bleibt es für Crazy Town aber bei dem einen Hit. Und der stammt nicht mal allein von ihnen. Denn die bekannte Gitarrenmelodie stammt ursprünglich aus einem Song der Red Hot Chili Peppers.

Crazy Town: crazy nicht im besten Sinne

Statt mehr Erfolg wird aus der Band immer mehr eine Gruppe für Skandal-Geschichten in Boulevardblättern.

Drogen begleiten die Musiker schon vor der Gründung der Band und sorgen immer wieder für Probleme. Das nimmt im Laufe der Jahre aber immer mehr zu. Sänger Shifty Shellshock fällt immer häufiger durch Prügelein, als durch Musik auf. Ende der 00er Jahre nimmt er an verschiedenen TV-Formaten teil, die Prominente bei ihrem Entzug begleiten.

Der zeigt leider keinen Erfolg. Trotz verschiedener cleanen Phasen, wird Shifty Shellshock immer wieder rückfällig. Am 24. Juni 2024 wird er tot aufgefunden. Er stirbt an einer versehentlichen Überdosis und ist mittlerweile das dritte verstorbene Mitgleid der ehemals fünfköpfigen Band Crazy Town.

Mehr dazu hört ihr im heutigen Popfilter. Wenn euch das gefällt, abonniert den Podcast doch gern hier.

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