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Eminem
Foto: Jeremy Deputat

Popfilter | Gibt Eminem seinem Alter-Ego Slim Shady den Gnadenstoß?

Zurück mit neuem Zauber?

Eminem meldet sich mit einem neuen Song zurück. Soweit nichts ungewöhnliches. Überraschend ist aber der Gast, der ihn begleitet. Er bringt seinen vergessen geglaubten Alter-Ego Slim Shady zurück.

Eminem als Zauberer

Mehrere Hundert Millionen verkaufte Platten, „King of Hip-Hop„, wenn nicht sogar selbsternannter „Rap God“: Eminem ist, auch wenn es nicht alle freut, eine kulturelle Institution. Seine letzte Platte „Music To Get Murdered By“ ist jetzt aber auch schon vier Jahre alt. Bei elf Alben in gut 20 Jahren ist das fast schon eine sehr lange Zeit.

Für seinen ersten Song, seit dem nicht besonders gut aufgenommen Album, hat sich der Rapper einiges überlegt. Neben einem aufwendigen, actionreichen Video und der einen oder anderen Spitze gegen andere Musiker*innen, bringt er sein Alter-Ego Slim Shady wieder auf die Bühne. Passend zum Song-Titel „Houdini“ wird Slim Shady im Video durch ein Portal ins Hier und Jetzt gezaubert.

Das überrascht auch, weil im Sommer eine neues Album von Eminem kommen wird. Das hat einen eigentlich ziemlich eindeutigen Titel: „THE DEATH OF SLIM SHADY (COUP DE GRÂCE)“. Slim Shady ist also tot? Zumindest ist er jetzt erstmal wieder da.

Slim Shadys fragwürdige Charakterzüge

Slim Shady macht auch 2024 da weiter, womit er sich in den 2000ern (un-)beliebt gemacht hat. Die Idee hinter der Bühnenfigur: noch kontroverser und provokanter sein, als es Eminem sein könnte. Da überrascht es nicht, dass er in „Houdini“ nochmal groß ankündigt zu sagen, was er denkt und direkt einfordert, gecancelt zu werden.

Neue Freund*innen wird er sich damit wohl kaum machen. Fans der frühen Stunden dürften aber erfreut sein, Slim Shady wieder auf die Bühne treten zu sehen. Im Video treten übrigens sowohl Eminem, als auch Slim Shady auf. Ersterer versucht in der Rolle des „Rap Boy“ Slim Shady aufzuhalten.

Wie das ausgeht, seht ihr im Video oder hört ihr im Popfilter. In dem arbeiten wir uns außerdem durch das Dickicht der vielen Referenzen, die Eminem in „Houdini“ aufgreift.

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