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Amewu
Foto: VRaeter

Popfilter | 50 Jahre Hip-Hop: Amewu über „Mammon’s Mantra“ von Deca

Doubletime mit Tiefgang

Der Berliner Rapper Amewu hat keine Angst vor tiefgründigem und komplexem Rap. Den US-Amerikansichen Rapper Deca weiß er deswegen auch besonders zu schätzen.

Themenwoche „50 Jahre Hip-Hop“: Zum Jahresausklang feiern wir mit unseren Lieblingsrapper*innen nochmal das wichtigste Musikjubiläum des Jahres. Wenn ihr wissen wollt, warum eine Party in der Bronx 1973 als Geburtsstunde des Genres gilt, hört diese Folge Popfilter über die Anfänge des Hip-Hop.

Unabhängig bleiben

Amewu wird 1983 in Berlin geboren und wird in der Freestyle-Szene der Hauptstadt groß. Bis heute setzt er vor allem auf seine Live-Auftritte. Alben seien vor allem die Promo für seine Tour, sagt er. Auch sonst fügt sich Amewu nicht allen Vorgaben des Musikbusiness: Zwischen seinen Albenreleases können durchaus mal einige Jahre ins Land ziehen. Seine Musik veröffentlicht er außerdem auf seinem eigenen Label.

Damit hat sich Amewu seit seinem Debütalbum 2009 eine treue Fangemeinde aufgebaut. Die überzeugt er mit schnellem Rap und tiefgründigen Texten, z.B. über Rassismus oder Kapitalismuskritik, wie im Titelsong seines aktuellen Albums „Haben oder Sein“.

West-Coast Underground

Mit The Wu-Tang Clan kommt Amewu zum ersten Mal in Berührung mit Hip-Hop und findet zum ersten Mal Vorbilder, die aussehen wie er selbst. Die unabhängigen Underground-Hip-Hop Crews aus LA, z.B. Living Legends oder die Artists des Labels Project Blowed, inspirieren Amewu schließlich dazu selbst zu rappen.

Im Popfilter erzählt Amewu, warum ihn der Underground-Rap aus LA nachhaltig geprägt hat und warum er die Musik des New Yorker Rappers Deca gerade am liebsten hört. Hier könnt ihr den Popfilter hören und abonnieren.

Alle Folgen der Themenwoche „50 Jahre Hip-Hop“:

Folge 1: Ebow über „Get Ur Freak On“ von Missy Elliott

Folge 2: Amewu über „Mammon’s Mantra“ von Deca

Folge 3: Fiva über „Nichtsnutz“ von Massive Töne

Folge 4: grim104 über „554“ von Shindy

Folge 5: LILA SOVIA über „SONGS ABOUT YOU“ von CHIKA

Folge 6: Torky Tork über „Im 80. Stockwerk“ von Hildegard Knef

Folge 7: Finna über „Pro Homo“ von Sookee

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