Mehr als Akustikgitarre und Gesang
Eine perlige Akustikgitarre, Klavierakkorde und leicht zurückgenommener Gesang, zu dem sich dann Streicher und Orgel gesellen. Wer “World on a String” von Jessica Pratt hört, fühlt sich umgehend in eine leicht surreale Traumwelt versetzt.
Für ihr neues Album „Here In The Pitch“ erweitert die Musikerin ihre bekannte Referenzpalette. Statt sich mehr oder weniger nur auf Akustikgitarre und ihre bemerkenswerte Stimme zu verlassen, kommen jetzt orchestrale Instrumente zum Einsatz. Flöten, Pauken und Glockenspiele zum Beispiel. Das erinnert an den Folkpop der 60er Jahre aus dem kalifornischen Laurel Canyon und an Bands wie Beach Boys oder Walker Brothers.
Ihre Songs schreibt Jessica Pratt mit Gitarre und der Voicememo-Funktion ihres Smartphones, erzählt sie.
Abstrakt und Nebulös
Entsprechend erzählt sie in ihren Songs dann auch nicht unbedingt eine Geschichte. Es wird meistens ziemlich abstrakt. Wie eben in “World on a String” und sie hat auch keine große Lust, zu erklären worum es geht.
“World on a String” von Jessica Pratt ist unser Song des Tages im Popfilter. Dort erzählt sie, wie sie ans Songs schreiben herangeht. Ihr könnt unseren täglichen Musik-Podcast hier hören und abonnieren.