Von den White Stripes zum Folk
Jack und Meg White waren als The White Stripes ausschließlich und ziemlich gut in Schwarz, Weiß und Rot gekleidet. Ähnlich war es mit ihrer Musik. Simpel und mit wenigen Argumenten, dafür um so eindrucksvoller.
Nach der Auflösung der Band hat Jack White weiter an seinem Ruf als einer der wichtigsten Gitarristen und Musiker seiner Zeit gearbeitet. Mit anderen Bands oder Künstler*innen wie Alicia Keys. Aber auch mit seinen Soloalben hat er verlässlich abgeliefert.
Auf denen hat sein Sound sich immer weiter entwickelt, sodass seine bisher letzte Platte weniger mit Garage als eher mit Folk zu tun hatte. Damit ist aber Schluss, Jack White haut wieder ordentlich in die Saiten.
Jack White: ein Name, der nicht viel Promo braucht
Mal orientiert er sich am Blues, dann mehr am Punk oder eben klassischer Garage Rock: es knallt auf der neuen Platte von Jack White. Und es klingt ziemlich nach den frühen White Stripes.
Doch während der Sound bekannt ist, ist die Promo neu. So eine richtige Promotion-Kampagne gab es nämlich gar nicht, keine wirklichen Ankündigungen, geschweige denn Interviews. Alles was es gab, war ein cleverer Trick.
Jack White hat Kund*innen seines Plattenladens Third Man Records das neue Album nämlich einfach unauffällig zugesteckt. Und das spricht sich natürlich rum. Und so gibt es dann nicht nur ein bisschen Promo, sondern einen kleinen Szene-Hype, an dessen Ende White dafür abgefeiert wird, das Nerdtum zu fördern.
Da macht es auch nichts, dass das Album keinen Titel hat und einfach nur „No Name“ heisst. Im heutigen Popfilter hören wir in das Album rein und spekulieren darüber, warum das Album eigentlich so entstanden ist.
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