Immer noch Sleater-Kinney
Die Band Sleater-Kinney gibt es seit 30 Jahren. Mittlerweile sind Carrie Brownstein und Corin Tucker zwar nur noch als Duo unterwegs, ihre Agenda bleibt aber dieselbe.
Sleater-Kinney wollen mit ihrer Musik aufrütteln und berühren. Das ging früher ganz klassisch, mit viel Wut in Stimme und in den Gitarren. Themen wie Sexismus und Emanzipation machen sie schnell zu einer DER Riot-Grrrl-Bands der 90er Jahre.
Immer noch Riot
Die Wut ist geblieben, denn die Welt besteht im Moment aus mindestens genauso vielen Baustellen wie damals. Im Mittelpunkt ihres neuen Albums „Little Rope“(VÖ: 19. Januar 2024) stehen vor allem gewalttätige Strukturen in ihrer Heimat Nordamerika.
Es ist ihr elftes Album. Das wurde unter anderem vom plötzlichen Tod Brownsteins Mutter und Stiefvater geprägt. In der Musik findet das Duo Halt in ihrer Trauer.
Immer noch wütend
Wir erzählen euch in der heutigen Folge vom Popfilter die Geschichte hinter „Hell“, dem ersten Song vom neuen Album von Sleater-Kinney und warum der wütend und traurig zugleich ist.
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