Takeover-Woche: Leoniden über traurige Songs, die nicht traurig klingen
Seit spätestens 2017 ist die Kieler Band Leoniden fester Bestandteil der deutschen Indie-Szene und darf auf keinem Festival fehlen. Ihre Songs sind musikalische Energiebündel und animieren zum Mitbrüllen und Herumspringen. Was fröhlich klingt, hat aber meistens einen ernsten Hintergrund. Als Meister der Sad-but-happy-Songs übernehmen Jakob Amr und Lennart Eicke diese Woche den Popfilter und stellen Songs mit traurigem Inhalt vor, die aber überhaupt nicht traurig klingen. Alle Folgen des Podcasts findet ihr hier.
Outkast: Experimenteller Rap aus Atlanta
Outkast sind André 3000 und Big Boi. Die beiden Musiker prägen in den 1990ern und früher 2000ern erst die Hip-Hop-Szene ihrer Heimat Atlanta und später die ganze Welt.
Sie gehen als experimentierfreudige Rapper in die Geschichte ein, die gern auch andere Musikrichtungen in ihren Songs verarbeiten.
Weltberühmter Hit
„Hey Ya!“ ist neben „Ms. Jackson“ ihr bekanntester Song. Er erscheint 2003 auf ihrem fünften Studioalbum „Speakerboxxx/The Love Below“. André 3000 schreibt den Song auf der Gitarre und lässt sich dabei unter anderem von den Ramones und The Smiths inspirieren.
Das erklärt vielleicht den ernsten Text des Songs, in dem es um eine toxische Beziehung geht. Die fröhliche Melodie und die weltberühmten Hooks rücken das aber in den Hintergrund.
Jakob und Lennart von den Leoniden sind überrascht, als sie sich tiefgründiger mit dem Song von Outkast beschäftigen. Im Popfilter teilen sie ihre Erkenntnisse und verraten, was ihre Lieblingsstellen sind.
Unseren täglichen Musikpodcast findet ihr hier.
Alle Takeover-Folgen mit den LEONIDEN:
Folge 1: Leoniden über „Never Never“
Folge 2: Leoniden über „Hey Ya! von Outkast
Folge 3: Leoniden über „Pumped Up Kicks“ von Foster The People
Folge 4: Leoniden über „Apple“ von Charli xcx
Folge 5: Leoniden über „Blame Brett“ von The Beaches
Folge 6: Leoniden über „As Good As It Gets“ von FIZZ
Folge 7: Leoniden über „Keep Fucking Up“