Meredith Monk gilt als Pionierin der vokalen Performancekunst und sorgte im New York der 70er Jahre für Furore. Im Popfilter erklärt Charlotte Brandi was ihr an Monks Herangehensweise an Gesang und Melodie besonders gut gefällt. Und warum der Song „Early Morning Melody“ besonders hörenswert ist.
In den 70er Jahren sind es junge Frauen wie Meredith Monk und Laurie Anderson, die die experimentelle Kunst- und Musikszene New Yorks aufwirbeln. Monks Kunst speist sich aus der feministischen Performancekunst dieser Zeit und greift auf die Herangehensweise des Musik-Neu-Denkers John Cage zurück. Für ihre Songs erfindet Meredith Monk u.a. Fantasiesprachen.
Wie Charlotte Brandi einen Zugang zu Monks Musik gefunden hat und was am Song „Early Morning Melody“ besonders ist, erfahrt ihr im Popfilter. Diese Woche übernimmt Charlotte Brandi den Popfilter, die im Februar ihr neuestes Album „An den Alptraum“ ausschließlich mit FLINTA* Musikerinnen aufgenommen hat. Jeden Tag empfiehlt sie euch einen Song, einer ihrer liebsten FLINTA* Künstler:innen.
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Folge 1: Charlotte Brandi – Vom Verlieren (feat. Stella Sommer)
Folge 2: Meredith Monk – Early Morning Melody
Folge 4: Mica Levi – skunk boi.