Norwegischer Weltenbummler
Erlend Øye ist ziemlich viel rumgekommen. Ob mit festem Wohnsitz oder auf Reisen: der Norweger hat gefühlt schon jede Ecke Europas und des amerikanischen Kontinents gesehen. Und egal, wo er hinkommt, saugt er die lokale Musik auf und macht mit Menschen vor Ort Musik.
In Norwegen gründet er mit einem Schulfreund die Band „Kings of Convenience„, in Deutschlands Hauptstadt spielt er mit Berlinern in „The Whitest Boy Alive„, um nur die zwei meistgehörten Beispiele zu nennen. Seit Anfang der 2010er Jahre lebt der Musiker jetzt auf Sizilien. Und spielt natürlich mit dortigen Größen zusammen.
Erlend Øye & La Comitiva: ein Kollektiv in alter Tradition
Heraus kommt die Band La Comitiva. „Comitiva“ ist ein alter italienischer Begriff, der die Leute beschreibt, mit denen man sehr regelmäßig Zeit verbringt, zusammen isst, redet, musiziert. Und genau das macht die Gruppe seit Jahren. Sie jammen viel miteinander und bringen verschiedenste Einflüsse zusammen.
Ihre Inspiration kommt nicht nur aus sizilianischen Liedern, sondern auch aus brasilianischen, mexikanischen oder kubanischen. Was all diese Orte gemein haben, sind die vielen Sonnenstunden. Und so klingen Erlend Øye & La Comitiva dann auch. Jetzt ist ihr erstes Album erschienen, dem schon viele EPs und Singles vorausgegangen waren.
Im heutigen Popfilter hören wir nochmal in Erlend Øyes bisheriges Werk rein und erklären, wie bei La Comitiva alles zusammen läuft.
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