Straßenmusik-Podcast von detektor.fm
Jeder hat ihnen schonmal gelauscht und ihnen vielleicht sogar etwas in den Hut geworfen. Straßenmusiker gibt es in jeder Stadt. Doch welche Geschichte steht hinter der Straßenmusik? In welchen Städten haben sie schon gespielt? Warum haben sie sich für das Musizieren auf der Straße entschieden? Diese Fragen wollen wir in unserem neuen Straßenmusik-Podcast einmal pro Monat beantworten. Natürlich gibt es das Ganze auch als Podcast.
Straßenmusik: Hobby zum Beruf
Georg Domke ist Musiker aus Leidenschaft. Eigentlich sollte er Jurist werden, aber nach einiger Zeit wusste er, dass die Musik für ihn mehr als nur Hobby ist. Deswegen hat er sich entschieden, sich voll und ganz dem Leben als Musiker zu widmen. Er schreibt seine Songs selbst und singt in einer Band.
Die Idee, Straßenmusiker zu werden, kam ihm nicht selbst. Denn eigentlich wollte er nie auf der Straße spielen. Erst seine Bandkollegen konnten ihn davon überzeugen. Schließlich sei das eine gute Möglichkeit, bekannter zu werden.
Georg Domke: von Leipzig bis New York
Georg ist in Leipzig aufgewachsen, aber spielt mittlerweile in ganz Deutschland. Er hat Auftritte in Berlin, Hamburg, München, Braunschweig und Erfurt hinter sich – selbst bis ins Saarland hat es ihn verschlagen. Dabei stand er auf großen und kleinen Bühnen, in Clubs und engen Gassen. Sogar auf offenen Bühnen in New York und Fort Erie (Kanada) konnte man ihn sehen.
Seine Texte sind emotional, manchmal aufbrausend und machen nachdenklich. Auf der Gitarre schlägt er mal laute und mal leisere Töne an, denn er möchte abwechslungsreiche Musik machen.
Vielleicht meint er es nicht ganz im Spaß, wenn er sagt, er möchte „der neue deutsche Ed Sheeran“ werden. Im Gespräch mit Louisa Noack hat Georg Domke vom Leben als Straßenmusiker erzählt.