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FlixBus testet zwischen Frankfurt a. M. und Mannheim
Seit vergangenem Donnerstag verkehrt vier Mal täglich ein elektrischer FlixBus zwischen Mannheim und Frankfurt am Main. Zwischenstopps sind Heidelberg und der Frankfurter Flughafen.
Auf der 115 Kilometer langen Strecke wird der Bus ausschließlich mit grünem Strom angetrieben. Denn das Unternehmen bezieht Ökostrom von Greenpeace Energy. Die vorgesehenen Ladestationen stehen in Mannheim und Frankfurt. Sie werden von FlixBus sowie dem Partnerunternehmen atmosfair betrieben.
Dabei ist das deutsche Pilotprojekt nicht die erste elektrische FlixBusstrecke. Schon seit Ostern verkehrt ein E-Bus zwischen dem französischen Amiens und Paris.
Kein deutscher Hersteller
Wir wollten natürlich auch auf ‚Made in Germany‘ setzen, allerdings ist es gerade aus technischen Gründen bei den hiesigen Herstellern nicht möglich. – Sebastian Meyer, FlixBus-Sprecher
Der Hersteller des Busses kommt aus China und trägt den Namen BYD (Build your dream). Der chinesische Bushersteller ist zwar sowas wie ein Pionier unter den E-Busbauern, dennoch hat BYD mit Problemen zu kämpfen.
Ein prominenter Fall kommt aus Los Angeles. Dort sollen Busse von BYD an Hügeln gescheitert, mindestens einer sogar rückwärts wieder runtergerollt sein. Auch die versprochene Reichweite habe Probleme gemacht, diese soll um mehr als die Hälfte geringer gewesen sein als angegeben. Das berichtete die Los Angeles Times im Frühjahr.
Ob die Busse dennoch für den deutschen Markt geeignet sind, hat detektor.fm-Moderatorin Eva Morlang den FlixBus-Sprecher Sebastian Meyer gefragt.