25 Jahre brand eins
Als Gabriele Fischer, Chefredakteurin von brand eins, in den späten 1990er Jahren das brand eins-Vorgängermagazin „Econy“ mitentwickelt, reagieren sie und ihr Team auf eine neue Art des Wirtschaftens. Denn dank Digitalisierung und neuen Formen der Arbeit entsteht in dieser Zeit bei Unternehmerinnen und Unternehmern ein neues Selbstverständnis. Bis dahin hat Gabriele Fischer für das „Manager Magazin“ geschrieben. Der Versuch „Econy“ wird vom Spiegel Verlag jedoch schnell wieder gestoppt. Doch die Redaktion entscheidet sich, auf eigene Faust weiter zu machen und entwickelt mit der „brand eins“ eine heute etablierte und geliebte Marke im Wirtschaftsjournalismus.
Seit mittlerweile 25 Jahren beobachten die Kolleginnen und Kollegen von brand eins die Veränderungen in der Wirtschaft: Wo zeigen sie sich? Was ist dafür wichtig? Was braucht es, um sie erfolgreich zu meistern? Oft, so meint Jens Bergmann, stellvertretender brand eins-Chefredakteur, sind es Krisen, die Veränderungen provozieren. In den vergangenen 25 Jahren hat auch das brand eins Team viele Krisen selbst mit erlebt: 9/11, Finanzkrise, Eurokrise, Corona oder der russische Angriffskrieg. Hinzu kommt der digitale Wandel in den Medien, der klassische Geschäftsmodelle von Verlagen und Zeitschriften ebenfalls seit Ende der 1990er Jahre in Frage stellt.
Krise kann man lernen
Neben dem Magazin sind in den vergangenen 25 Jahren vom Team sehr viele neue Produkte entwickelt worden. Dazu gehören neben dem gemeinsamen Podcast mit detektor.fm beispielsweise Peergoup-Trainings, der Verlag „brand eins books“ oder seit neuestem „Weil.“, das Wirtschaftsmagazin für Kinder.
Über Herausforderungen, Veränderungen und besondere Momente in 25 Jahren brand eins und was wir vom Oktopus lernen können, sprechen Gabriele Fischer und Jens Bergmann in dieser besonderen Folge des „brand eins – Podcasts“ mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.