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Foto:  André Hemstedt, Tine Reimer und Tina Demitriades
Bild: Gabriele Fischer und Katharina Wolff | Fotos: André Hemstedt, Tine Reimer und Tina Demitriades

brand eins Podcast | Gabriele Fischer und Katharina Wolff

Führung im Doppelpack

Erstmals hat die brand eins mit dem Wirtschaftsmagazin „Strive“ einen gemeinsamen Schwerpunkt: Führung. Die beiden Gründerinnen Gabriele Fischer und Katharina Wolff sprechen über die Zusammenarbeit, die unterschiedlichen Blickwinkel auf das Thema und über einen Irrtum.

Doppelschwerpunkt

Ein Thema, zwei Redaktionen und viele Blickwinkel — so beschreibt brand eins-Gründerin und Chefredakteurin Gabriele Fischer den Startschuss für die Arbeit an der Oktober-Ausgabe des brand eins-Magazins. Und eben nicht nur die brand eins, sondern auch das Strive-Magazine, das auf Wirtschaft aus weiblicher Perspektive blickt, hat sich parallel mit dem Schwerpunkt „Führung“ beschäftigt. Das Thema habe sich sehr gut angeboten, um es von unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, sagt Gabriele Fischer. Denn: Die Gleichstellung der Geschlechter sei zweifellos das Führungsthema der Zeit.

Das bedeutet ja nicht nur, ein paar Frauen einzustellen und dann wieder nach Hause zu gehen, sondern das bedeutet tatsächlich Unternehmen wirklich auf unterschiedlichste Blickwinkel einzustellen. Diese Form von vielen Blickwinkeln ist eigentlich eine Forderung an das moderne Management, aber es ist sau anstrengend.

Gabriele Fischer, Chefredakteurin brand eins

Gabriele Fischer, Chefredakteurin brand einsFoto: André Hemstedt & Tine Reimer

Immer mehr Firmen und Unternehmen erkennen, dass Vielfalt und Diversity nicht nur Schlagwörter sind, sondern dass die unterschiedlichen Blickwinkel von enormem wirtschaftlichen Wert sein können. Deshalb ist in einigen Unternehmen, wo es funktioniert, Diversity etwas für ganz oben — eine Führungsaufgabe.

Wie geht Führung heute?

Führungskräfte sind seit einigen Jahren mit neuen Aufgaben konfrontiert. Da ist die Digitalisierung, die es möglich macht, dass mehr Menschen von Zuhause aus arbeiten können. Da sind hohe Ansprüche eines gut ausgebildeten und selbstbewussten Nachwuchses an Führungskräfte und Arbeitsstelle — ein Entwicklung, die durch die Pandemie nochmal verstärkt wurde. Das stellt Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber vor Herausforderungen, sagt Katharina Wolff.

Mittlerweile haben die Leute keine Lust mehr komplett remote zu arbeiten. Sie haben keine Lust komplett im Office zu arbeiten. Pendeln ist schon gar keine Option und umziehen gegebenenfalls noch, aber auch nur, wenn die Stadt gefällt. Das heißt, es ist viel komplexer und viel schwieriger geworden für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen.

Katharina Wolff, Gründerin „Strive Magazine“

Katharina Wolff, Gründerin "Strive Magazine"Foto: Tina Demitriades

Die Herausforderungen von Führungskräften, eine neue Arbeitswelt, Quoten und die Zusammenarbeit bei dem Doppelschwerpunkt „Führung“ darüber spricht detektor.fm-Moderator Christian Bollert mit Gabriele Fischer von der brand eins und Katharina Wolff vom Strive Magazine.

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