Auf New Work folgt New Leadership
Flache Hierarchien, eine gute Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten, persönliche Entwicklung und Purpose — das sind heute oft selbstverständliche Ansprüche von Mitarbeitenden. Menschenzentrierte Arbeitsweisen können dabei helfen, dass die Belegschaft autonomer arbeitet und aktiv bei der Entwicklung des Unternehmens mitentscheidet. Das hat natürlich auch Folgen für die Rolle von Führungskräften. Zum Schlagwort „New Work“ hat sich deshalb fast schon zwangsläufig „New Leadership“ hinzugesellt. Was das genau bedeutet, ist auch im Jahr 2023 keinesfalls selbstverständlich. Denn um New Leadership ranken sich auch heute noch viele Mythen.
Selbstführung und Selbstreflexion
Konrad Holleis will mit diesen Klischees aufräumen. Er leitet den Bereich „Executive Education“ an der WU Executive Academy in Wien und steht in ständigem Austausch mit Unternehmen. Die Mythen und Missverständnisse zu New Leadership, die ihm dabei begegnen, hat er sich genauer angeschaut. Er will falsche Vorstellungen aus dem Weg räumen und betont die positiven Effekte von New Leadership:
Um so zu führen, brauche es Selbstführung und Selbstreflexion. Und das könne man erlernen und trainieren, sagt Konrad Holleis. Wie das geht und was er Führungskräften empfiehlt, darüber spricht er in dieser Folge mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.