Volksverpetzer: Populismus als Waffe
Wer nicht durch Fakten überzeugt worden ist, sondern durch Emotionen, der lässt sich dann auch weniger durch Fakten wieder von den Fake News abbringen.
Thomas Laschyk, Gründer des Blogs „Volksverpetzer“

Crowdfunding gegen Desinformationen
Das Blog ist durch Crowdfunding finanziert. Das heißt, Unterstützerinnen und Unterstützer zahlen einen monatlichen Beitrag, der dafür sorgt, dass „Volksverpetzer“ seine Inhalte umsonst ins Netz stellen kann. Und das sind so viele, dass Thomas Laschyk mittlerweile nicht mehr allein ist: Drei Vollzeit- und fünf Teilzeitkräfte schreiben mit ihm gegen Hass und Lügen an.
Wir sollten mehr Fakten verbreiten und weniger den Fakes widersprechen — das ist ein Unterschied.
Thomas Laschyk
Weniger Widerspruch bedeutet allerdings nicht, dass Laschyk den Verbreitern von Falschnachrichten das Feld kampflos überlassen will. Stattdessen setzt er auf Aufklärung im öffentlichen Diskursraum und Streit im Privaten. Hier könne man durchaus auch gegen Desinformationen argumentieren.
Wo steht die Plattform „Volksverpetzer“ im Jahr 2024? Welche Hoffnungen hat Laschyk für die Zukunft des Blogs und der Demokratie in Deutschland? Darüber spricht detektor.fm-Moderator Christian Bollert mit Thomas Laschyk, Gründer von „Volksverpetzer“.