Na, haben Sie sich für 2017 was vorgenommen? Mehr teilen vielleicht? Na so ein Zufall! Da kommen wir ja gerade richtig! Wir reden nämlich in einer Serie bei uns im Programm über’s Teilen – und Ideen rund um die sogenannte Shareconomy. Heute sprechen wir über das Teilen von Platz: egal ob zum Arbeiten oder für Freizeit und Urlaub.
Coworking: Vom Schreibtisch, der für alle da ist
Designer, Programmierer, Entwickler, Grafiker, Texter, Event-Manager: Moderne Kopfarbeiter können überall arbeiten, wo Strom, Internet und eine Kaffeemaschine verfügbar sind. Doch was so einfach klingt, birgt Nachteile. Wer allein zuhause arbeitet, dem fehlen nicht nur die sozialen Kontakte, sondern oft auch die Möglichkeit, zur eigenen Arbeit eine Distanz einnehmen zu können.
Die Antwort darauf könnte Coworking sein: geteilte Arbeitsplätze, in die sich Menschen aller möglichen Branchen einfach einmieten.
Seit wann gibt es das Coworking eigentlich? Was spricht dafür, was dagegen? Was kostet das – und ist das gut investiertes Geld? Wir sprechen über diese neue Form der Arbeit.
Mein Zimmer, mein Haus – und deins auch
Das Ganze mit Coworking verdiente Geld will später natürlich auch ausgegeben werden. Urlaub ist da immer eine gute Idee. Und damit sind wir bei der anderen Möglichkeit, sich Raum zu teilen: dem privaten Teilen von Zimmern und Wohnungen.
Hier ist Airbnb für viele immer noch das Maß aller Dinge. Doch das kann Probleme geben. Denn für viele Menschen ist es gar nicht erlaubt, ihr Räume dort zu vermieten – und sie wissen es nicht einmal.
Wo genau das Problem liegt, welche Alternativen es gibt und wie man statt einzelner Zimmer an ganze Wohnungen oder Häuser bekommt, darüber spricht Marcus Engert mit detektor.fm-Moderatorin Carina Fron.
BONUS: Coworking – Ein Besuch im betahaus in Berlin
Seit 2009 steht das betahaus in Berlin Kreuzberg. Es ist seitdem zu einem der bekanntesten Coworking-Spaces geworden. Mittlerweile gibt es Ableger in Hamburg und Zürich.
Zu den Nutzern dort gehören Journalisten, Fotografen, Graphiker, Designer, Architekten, freie Künstler, Startup-Gründer und Unternehmer.
Doch wie arbeitet es sich dort so? Victoria Kau hat sich für detektor.fm im betahaus umgehört: