Anfang auf dem Fischkutter
Bevor der Name Frosta Anfang der 1960er Jahre in den Kühltruhen der Republik zum ersten Mal aufgetaucht ist, hatte Firmengründer Dirk Ahlers eine Erkenntnis: Um frischen Fisch zu den Kundinnen und Kunden zu bringen, mussten Innovationen her.
Durch die weite Verbreitung von Kühltruhen hat sich das Sortiment des Bremerhavener Unternehmens in den nachfolgenden Jahren und Jahrzehnten deutlich ausgeweitet. Neben tief gekühltem Obst oder Gemüse sind auch zahlreiche Fertiggerichte mit und ohne Fisch zum festen Sortiment bei Frosta geworden.
Frosta: Neustart mit dem Reinheitsgebot
Seit etwa 20 Jahren setzt das Unternehmen dabei auf hochwertige Zutaten und verzichtet auf Farbstoffe, Geschmacksverstärker und andere Zusätze in allen Produkten. Die neue Qualität wird seitdem mit dem hauseigenen „Reinheitsgebot“ für alle Produkte garantiert. Da durch die so gestiegene Qualität auch der Preis für die Kundinnen und Kunden angestiegen war, ging 2003 der Umsatz von Frosta um rund 40 Prozent zurück. Das Unternehmen hatte sich in eine existenzielle Krise manövriert.
Dennoch hat sich die Einführung des Gütesiegels für Frosta letztendlich gelohnt. Die Produkte sind inzwischen für ihre hohe Qualität bekannt und der Markenname Frosta steht bei vielen Menschen inzwischen für nachhaltige Produktion und fortlaufende Innovation.
Was man aus der Krisenzeit gelernt hat und warum das Unternehmen weiterhin auf Neuerungen setzen möchte, erklärt Hinnerk Ehlers, Vorstand für Vertrieb und Marketing, im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Lars Feyen.