Play
Foto: bodnar.photo | Shutterstock
Bild: bodnar.photo | Shutterstock

Mittelstand | Frosta

Nachhaltig aus der Tiefkühltruhe

Das Unternehmen Frosta stellt seit Jahrzehnten Tiefkühlkost her. Wichtig dabei: Das eigene Reinheitsgebot. Wir sprechen über Geschäftsentscheidungen und Zukunftspläne.

Anfang auf dem Fischkutter

Bevor der Name Frosta Anfang der 1960er Jahre in den Kühltruhen der Republik zum ersten Mal aufgetaucht ist, hatte Firmengründer Dirk Ahlers eine Erkenntnis: Um frischen Fisch zu den Kundinnen und Kunden zu bringen, mussten Innovationen her.

Durch die weite Verbreitung von Kühltruhen hat sich das Sortiment des Bremerhavener Unternehmens in den nachfolgenden Jahren und Jahrzehnten deutlich ausgeweitet. Neben tief gekühltem Obst oder Gemüse sind auch zahlreiche Fertiggerichte mit und ohne Fisch zum festen Sortiment bei Frosta geworden.

Frosta: Neustart mit dem Reinheitsgebot

Seit etwa 20 Jahren setzt das Unternehmen dabei auf hochwertige Zutaten und verzichtet auf Farbstoffe, Geschmacksverstärker und andere Zusätze in allen Produkten. Die neue Qualität wird seitdem mit dem hauseigenen „Reinheitsgebot“ für alle Produkte garantiert. Da durch die so gestiegene Qualität auch der Preis für die Kundinnen und Kunden angestiegen war, ging 2003 der Umsatz von Frosta um rund 40 Prozent zurück. Das Unternehmen hatte sich in eine existenzielle Krise manövriert.

Das waren ungefähr 25.000 Stunden Entwicklungsarbeit und viele Produkte haben es nicht geschafft ins neue Sortiment, weil man sie nicht ohne Zusatzstoffe hat produzieren können.

Hinnerk Ehlers, Vorstandsmitglied bei Frosta, über die Nachhaltigkeitspläne des Unternehmens

Dennoch hat sich die Einführung des Gütesiegels für Frosta letztendlich gelohnt. Die Produkte sind inzwischen für ihre hohe Qualität bekannt und der Markenname Frosta steht bei vielen Menschen inzwischen für nachhaltige Produktion und fortlaufende Innovation.

Was man aus der Krisenzeit gelernt hat und warum das Unternehmen weiterhin auf Neuerungen setzen möchte, erklärt Hinnerk Ehlers, Vorstand für Vertrieb und Marketing, im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Lars Feyen.

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen