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Mittelstand | Magdalena Rogl

Wie Emotionen die Arbeitswelt verbessern können

Warum Emotionen am Arbeitsplatz oft unterschätzt werden und wie Mitarbeitende und Unternehmen Potenziale besser nutzen können, berichtet Microsoft-Managerin Magdalena Rogl in dieser Folge.

„Du bist zu emotional.“ Ein Satz, den man nicht unbedingt nach einer wichtigen Arbeitspräsentation hören möchte. Magdalena Rogl hat dieser Satz, den eine Kollegin zu ihr gesagt hatte, jedoch dazu motiviert, intensiv nachzudenken. Über unseren Umgang mit Emotionen in der Arbeitswelt und darüber, warum wir eigentlich sooft hören, dass Gefühlsausdrücke keinen Platz in der Firma oder dem Unternehmen haben sollen. Ihr Ergebnis weicht radikal von der oft vertretenen Meinung ab, dass Emotionen keinen Platz im Beruf haben sollten.

Ich denke, wir leben schon in einer sehr starken Leistungsgesellschaft, die irgendwann angefangen hat, Emotionen aus dem Arbeitsleben auszuklammern.

Magdalena Rogl, Microsoft

Magdalena Rogl, Microsoftdetektor.fm

Magdalena Rogl übers „MitGefühl“

Rogl hat eine abwechslungsreiche Karriere hinter sich: So ist sie als Kinderpflegerin in die Arbeitswelt eingetreten und nach verschiedenen Stationen bis ins deutsche Management des internationalen Softwareunternehmens Microsoft aufgestiegen. Heute ist sie dort Head of Digital Channels und außerdem Project Lead für die Themen Diversität und Inklusion.

Warum vermeiden wir in der Leistungsgesellschaft Emotionen am Arbeitsplatz? Und wo schlummern bei unseren Kolleginnen und Kollegen versteckte Potenziale? Wie Emotionen ihr geholfen haben, die stressige Arbeitswelt besser zu verstehen, und was Unternehmen egal welcher Größe tun können, um das vielfältige Potenzial ihrer Angestellten optimal nutzen zu können, berichtet Magdalena Rogl im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Lars Feyen. Im Gespräch von der Frankfurter Buchmesse stellt sie auch ihr neues Buch „MitGefühl“ genauer vor.

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