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Das Tiny100: ein Tiny House  mitten in Berlin. 6,4 Quadratmeter für 100 Euro Miete. Foto: © Tiny University
Das Tiny100: ein Tiny House mitten in Berlin. 6,4 Quadratmeter für 100 Euro Miete. Foto: © Tiny University

Die Summe der einzelnen Teile | Die Tiny House Bewegung

„Die Vision? Dass Wohnen irgendwann mal nichts mehr kostet!“

Wohnen in der Stadt? Für viele Menschen immer schwerer bezahlbar. Nicht nur unsere Wohnungen wurden über die Jahre immer größer, sondern auch die Nachfrage nach Wohnraum in Städten. Und damit auch die Mieten. Die Tiny House Bewegung sagt: Wir brauchen neue Ideen. Warum die auch in sechs Quadratmetern auf Rädern für 100 Euro im Monat bestehen kann? Van Bo Le-Mentzel erklärt’s.

“Die Summe der einzelnen Teile” wird präsentiert von teilAuto.

“Die Summe der einzelnen Teile” wird präsentiert von teilAuto.

Egal ob für ein Studium, einen neuen Job oder eine neue Liebe: zum Umziehen gibt es unendlich viele gute Gründe. Und immer öfter auch viel gute Gründe, genau das nicht zu tun.

Denn der Mietmarkt wird immer angespannter. Schaut man auf die letzten 5 Jahre, dann sind die Mieten gestiegen, und zwar überall. In manchen Gegenden so stark, dass Wohnen dort mittlerweile ein Fall für die Sozialpolitik geworden ist. Stichwort: Mietpreisbremse.

Wohnst du noch oder sparst du schon?

Vielleicht also braucht es neue Konzepte. Und vielleicht liegt ein Teil der Antwort im Ansatz „weniger ist mehr“. Das zumindest glaubt die Tiny House Bewegung.

Dort setzt man sich für ganz viele, ganz ganz kleine Wohnungen ein. Und zwar Wohnungen auf Rädern.

Große Fragen, Tiny Houses

Auf dem Bauhaus Campus in Berlin werden derzeit immer mehr dieser Tiny Houses aufgestellt: eine regelrechte Tiny House University soll so entstehen. Und von dort aus die Stadt erobern. Die kleinste Einheit hat 6,4 Quadratmeter und kostet damit 100 Euro im Monat.

Einer der Köpfe dahinter ist Van Bo Le-Mentzel, Architekt und Kurator am Bauhaus Campus in Berlin. Wir haben uns von ihm einmal die Idee der Tiny Houses und das Konzept dahinter erklären lassen.

Van Bo Le-Mentzel mit detektor.fm-Reporter Christian Bollert im Gespräch über die Tiny House Bewegung. - Foto: © detektor.fm

Foto: © detektor.fm
Die Veränderung muss in uns beginnen, in unseren Köpfen.Van Bo Le-Mentzel mit detektor.fm-Reporter Christian Bollert im Gespräch über die Tiny House Bewegung.
Die Summe der einzelnen Teile – Bezahlbares Wohnen in der Stadt – Die Tiny House Bewegung 07:30

Die Serie über das Leben in der Stadt, Sharing Economy und neue Formen des Besitzens wird präsentiert von
teilAuto – Carsharing in Mitteldeutschland.

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