Husten, Schnupfen, Juckreiz und tränende Augen: Tierallergien sind für Betroffene eine Last. Doch die Symptome sind nicht nur nervig, sie können auch gefährlich werden. So warnen Medizinerinnen und Mediziner vor dem „Etagenwechsel“. Dann wandern die Beschwerden von den oberen in die unteren Atemwege. Allergisches Asthma ist die Folge.
Die effektivste Art, den Tierallergien vorzubeugen, ist es nach wie vor, den Auslösern aus dem Weg zu gehen. Der erste ärztliche Rat sieht daher in der Regel so aus: Halten Sie sich von Hund, Katze und Co fern! Doch das ist für viele Betroffene gar nicht möglich. Wir kommen ständig mit den Allergie-Auslösern in Kontakt. Denn die Tiere hinterlassen Haare und Hautschuppen, an denen die Allergene haften, quasi überall.
Tierallergien — was tun?
Besonders unter Tierallergien leiden jedoch diejenigen Allergiker, die eigentlich gern selbst ein Haustier hätten. Bei ihnen kommt zu den körperlichen Beschwerden nämlich die emotionale Komponente dazu. Auch Christiane Gelitz träumt seit Jahren von einem Hund. Doch ihre Allergie verhinderte das bisher. Die Redakteurin von Spektrum der Wissenschaft und Gehirn & Geist hat sich deshalb mit der Frage beschäftigt, woher die Allergien kommen und welche Möglichkeiten die Medizin heute kennt, damit umzugehen.
Im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer erklärt Gelitz, was die Allergien im Körper auslöst und weshalb Allergiker auf manche Tiere stärker reagieren als auf andere.
Das Thema Tierallergien ist Teil der „Themenwoche Allergien“ bei Spektrum.de. Dort werden verschiedene Aspekte rund um die Allergie-Saison beleuchtet, unter anderem die Frage, warum der Körper überhaupt so heftig auf Pollen und Co. reagiert.