In „Antritt“ bei detektor.fm geht’s diesmal um die Gravel-Weltmeisterschaft im belgischen Leuven. Kathi Sigmund hat dort teilgenommen und ist nicht nur im Hamburger Radsport sehr aktiv.
Gravel Cycling gehört dazu
Rennradfahren im Gelände gibt’s schon lang, die aktuell spannendste Form ist Gravel Cycling. Das betrifft die dabei eingesetzten Fahrräder — Gravel Bikes — und auch die Rennformate. Von Abenteuerkursen über Langstreckenformate bis zu Kurzstreckenevents oder auch Veranstaltungen mit Wertungssegmenten kann man mit dem Gravel Bike so ziemlich alles fahren. Da ist es nur konsequent, dass der Weltradsportverband UCI seit 2022 auch eine Weltmeisterschaft im Gravel Cycling ausrichtet. Und die ist, auch wenn der Name der Disziplin anderes vermuten lässt, längst nicht auf Schotter als Untergrund begrenzt.
Gravel-Weltmeisterschaft in Leuven/Belgien
Zum dritten Mal hat Anfang Oktober eine Gravel-Weltmeisterschaft stattgefunden. Diesmal war sie in Belgien in und um Leuven zu Gast. Die Rennen waren prominent besetzt, allerdings sind nicht nur Profis gestartet: Auch Amateure haben sich für die Rennen in verschiedenen Altersklassen qualifiziert. Eine dieser Rennfahrerinnen ist Kathi Sigmund aus Hamburg, sie ist in der Altersklasse 55+ angetreten.
Kathi Sigmund und der Radsport
Die Hamburgerin hat den Radsport vergleichsweise spät entdeckt, ist also nicht als Kind oder Jugendliche mit ihm aufgewachsen. Zusammen mit ihren Kindern ist sie aber vom Virus erfasst worden und seitdem in und um Hamburg äußerst aktiv. So hat sie unter anderem das inklusive Cyclocross- und Gravel-Team Kandie Gang gegründet, ist Präsidentin des Radsport-Verbands Hamburg und ist in Leuven schon zum zweiten Mal bei einer Gravel-Weltmeisterschaft am Start gewesen.
Gerolf spricht mit Kathi über die Weltmeisterschaft in Leuven, die Kandie Gang, ihre Tätigkeit im Radsport-Verband und den Reiz am Radfahren, der alldem zugrunde liegt.
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