In der Schwebe zwischen Verantwortung und Liebe
Nicht nur Superhelden wissen, dass große Macht auch große Verantwortung bedeutet. Auch Politiker haben mit ihrem Beruf ein schweres Los gezogen, besonders im Hinblick auf die Liebe. Sowohl Andrea Nahles als auch Heiko Maas mussten sich bereits eingestehen, dass sie den Bund fürs Leben anscheinend nicht mit einer Person, sondern mit ihrem Beruf eingegangen sind.
Doch die Regenbogenpresse ist den gewöhnlichen Medien mal wieder einen Schritt voraus. Während einige Zeitungen noch über den Trennungsgrund des Bundesjustizministers debattieren, schaut das Regenbogenblatt „Schöne Woche“ schon weiter über den Faktenrand: Wenn schon die Beziehungen der Bundesminister am Beruf zerbrechen, wie schlimm muss es dann erst um die Ehe der mächtigsten Frau Deutschlands bestellt sein?
Angela Merkel & Joachim Sauer: Lieber alleine essen?
Um die privatgehaltene Beziehung der Kanzlerin wird viel gemunkelt. Besonders eine heimliche Affäre mit einem Berliner Schauspieler und auch die offensichtliche Tatsache, dass Angela Merkel oft geschäftlich unterwegs ist, heizen die Gerüchteküche an. Die „Schöne Woche“ hat das Beziehungsrätsel weiter entschlüsseln können und nun herausgefunden, dass die Liebe der Kanzlerin anscheinend nicht mehr durch den Magen geht.
Der Regenbogenpresse passt es überhaupt nicht, dass sich Angela Merkel und Joachim Sauer nicht so wahnsinnig oft sehen. – Moritz Tschermak, Topf voll Gold
Neben der belgischen Spezialität Pommes fühlt sich die kulinarische Kanzlerin auch sehr zu griechischem Essen hingezogen. Im Casambalis in Berlin kann man Angela Merkel bis zu vier Mal im Monat zwischen ihrem Leibgericht Keftedes und Champagner antreffen. Allerdings nicht bei romantischem Kerzenschein mit ihrem Mann Joachim – beide speisen hier oft mit Geschäftskollegen.
Bietet sich das griechische Restaurant wirklich hervorragend für Geschäftsessen an oder versucht sich das Paar da etwa in aller Öffentlichkeit aus dem Weg zu gehen? Wie es um die Beziehung der Kanzlerin laut der Regenbogenpresse steht, hat detektor.fm-Moderatorin Karolin Döhne von Moritz Tschermak vom „Topf voll Gold“ erfahren.
Redaktion: Johanna Siegemund
Die Regenbogenpresse in Deutschland ist heiß, aber nur heimlich begehrt. Alltagssituationen, aufgeblasen zu dramatischen Seifenopern der Regenbogen-Realität. Für ihren Blog Topf voll Gold wühlen sich Mats und Moritz Woche für Woche durch die deutsche Regenbogenpresse. Zwei Journalisten auf der vergeblichen Suche nach Seriosität.