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Bild: Joaquin Ossorio Castillo | Shutterstock.com

Zurück zum Thema | Bier & Statistik

Was hat Mathe mit Bier zu tun?

Anfang des 20. Jahrhunderts beginnt die Karriere des Statistiker William Sealy Gosset ganz alltagspraktisch in einer Brauerei: Bei Guinness erfindet er eine Methode, um Bier objektiv zu testen. Bis heute wird seine Methode angewendet.

Beste Bier-Qualität

Selbst wenn man kein Bier mag und sich nicht besonders gut mit Sorten und Marken auskennt: Von Guinness hat vermutlich jede und jeder schonmal gehört. Das Bier ist quasi irisches Nationalgetränk. 

1759 wird die Brauerei gegründet und macht für damalige Zeiten etwas ziemlich Ungewöhnliches: Sie stellt Wissenschaftler ein, die sich um eine systematische Qualitätssicherung kümmern sollen, denn die Brauerei kann es sich nicht leisten, jede Hopfenblüte zu analysieren. Stattdessen werden kleine Stichproben genommen — aber wie verlässlich sind die?

Von der Brauerei um die Welt

Mit dieser Frage beschäftigt sich der englische Chemiker und Mathematiker William Sealy Gosset. Er entwickelt den sogenannten t-Test – bis heute eine der am häufigsten genutzten statistischen Methoden. Der Test liefert eine Wahrscheinlichkeit, die angibt, wie repräsentativ das Ergebnis der Stichprobe ist. Er kommt überall zum Einsatz, wo zum Beispiel Daten verglichen, Maßnahmen getestet oder evidenzbasiert Entscheidungen getroffen werden.

Trotzdem ist der Erfinder des t-Tests, William Seasy Gosset, über die Statistik-Bubble hinaus kaum bekannt. Woran das liegt, erfahrt ihr in dieser Folge „Zurück zum Thema“.

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