Die süße Frucht aus dem Ruhrpott
In zwei Wochen verwandelt sich der Dortmunder Westfalenpark in NRWs größte Tanzwiese. Dann feiert das Juicy Beats Festival seinen 20. Geburtstag. An zwei Tagen kann man dort 150 Bands und DJs aus der ganzen Welt zu erleben. Wir verlosen Tickets.
Eine geballte Ladung elektronische Tanzmusik, das macht das Juciy Beats aus. So sind neben Fritz Kalkbrenner oder Alle Farben auch lokale Größen wie Klaus Fiehe mit von der Partie. Der Radioreporter und Kult-DJ ist vor allem durch seine Sendung „1Live Fiehe“ bekannt. Sein Markenzeichen: ob Rock, Punk oder moderner Minimal und Dubstep – Fiehe gestaltet in seiner Sendung die Musik immer genreübergreifend.
Ein Wiedersehen mit guten Bekannten
Mit dabei sind auch WhoMadeWho, die voriges Jahr bei uns im Studio eine Session eingespielt haben. Mit ihrem letzten Album „Dreams“ hat die Band eine neue Stilrichtung eingeschlagen. Ungewöhnlich poppig kamen die Dänen damit um die Ecke. Das Pop nicht immer nur Mädchensache ist, hat vor allem ihre letzte ausverkaufte Deutschlandtour bewiesen. Mit einer gehörigen Portion Schneid und besten Entertainer-Qualitäten haben sie ihr Publikum stets vom ersten bis zum letzten Ton im Griff.
Das Juicy Beats steht zwar im Zeichen elektronischer Musik, aber an Mighty Oaks kommt es nicht vorbei. Ihre Melodien klingen nach unendlicher Weite, Gelassenheit und Sommer – mit einer Portion melancholischer Ernsthaftigkeit. Dieser Abwechslung kommt nicht von ungefähr. Musik war für die die drei Bandmitglieder bis vor ein paar Jahren eigentlich nur eine große Leidenschaft und nicht mit dem Gedanken verbunden, damit einmal Geld zu verdienen. Doch wie das Schicksal manchmal so spielt, hat sich aus der Leidenschaft ein Indie-Durchstarter entwickelt.
Erlend Øye ist auch dabei und bringt seine eingängigen Melodien zum Tanzen und Schwelgen mit. Als Frontmann von The Whitest Boy Alive oder als Teil des Duos Kings of Convenience hat sich der Norweger international einen Namen gemacht. Beim Juicy Beats Festival erlebt ihr Erlend mit seiner Band The Rainbows.
Redaktion: Romy Schubert