Berlin Art Week 2024: Mit den Puppen tanzen
An fünf Tagen kann das Publikum in die vielfältige Kunstwelt der Hauptstadt eintauchen. Bei der Berlin Art Week kooperieren mehr als 100 Partnerinnen und Partner aus der Berliner Kunst- und Kulturszene. Die Berlin Art Week ist der Auftakt für viele neue Ausstellungen, die in den kommenden Monaten in Berlin zu sehen sein werden. So eröffnet die Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne ihre Ausstellung „This Causes Consciousness to Fracture — A Puppet Play“ im Haus am Waldsee gemeinsam mit dem Georg Kolbe Museum und den Sophiensälen. Ihr zentrales Mittel sind Puppen.
Auch Viennes Performance „Crowd“ wird in den Sophiensälen zu sehen sein. „Da trifft sich im Wald eine Raver-Crowd und die tanzt in Zeitlupe zum Rhythmus von Detroit-Techno, also die Musik ist viel schneller als die Bewegungen“, erzählt Sebastian Frenzel im Podcast.
Außerdem freuen sich die beiden auf Werke von Sigmar Polke im Schinkel Pavillon, Berlin-Fotografien aus den 1990er Jahren im C|O Berlin, Danielle Brathwaite-Shirley im Berghain und Mariechen Danz in den Berlinischen Galerien — Museum für zeitgenössische Kunst.
Mit Kunst leben
Neu ist in diesem Jahr die Initiative „Discovering Collections“, hier können Besucherinnen und Besucher Einblicke in private Kunstsammlungen bekommen und mit Menschen, die Kunst sammeln, ins Gespräch kommen.
In dieser Folge von „Kunst und Leben“, dem Podcast in Kooperation mit dem Monopol-Magazin, spricht detektor.fm-Moderatorin Aileen Wrozyna mit Elke Buhr und Sebastian Frenzel vom Monopol-Magazin über die Berlin Art Week 2024. Zwischen dem 11. und 15. September eröffnen zahlreiche Galerien, Museen und Art Spaces in Berlin ihre Türen für neue Ausstellungen. Programmleiterin der Berlin Art Week, Mona Stehle, erzählt außerdem, was in diesem Jahr neu sein wird.