Unter Gangstern
In „Die Legende“ dreht sich alles um Juwelenraub, Machtspiele und geheime Identitäten. Aber auch um den schmalen Grat zwischen Gut und Böse. Der Gangster Miran ist der Boss eines Verbrechersyndikats und wird für den Großteil des Kokain-Schmuggels in Skandinavien verantwortlich gemacht. Der dänische Geheimdienst ist der Bande schon länger auf der Spur. Endlich ergibt sich eine Chance, das kriminelle Imperium zu Fall zu bringen: Die Geheimagentin Tea soll sich mit Mirans Partnerin Ashley anfreunden, um in das Umfeld des Drogenbosses einzudringen. Doch Miran achtet genau darauf, wer sich in seiner Nähe aufhält. Tea nimmt deshalb eine völlig neue Identität an: Als Juwelierin getarnt versucht sie über Ashley an wichtige Informationen zu gelangen. Doch mit jedem Schritt, der sie ihrer Zielperson näherbringt, gerät ihre Undercover-Operation zunehmend in Gefahr.
Grauzonen
Was Tea nicht einkalkuliert hat: Sie beginnt, echte Sympathien für Ashley zu empfinden. Gefangen im kriminellen Netzwerk ist sie in einer ausweglosen Lage und Teas Überzeugungen beginnen zu bröckeln. Wem soll ihre Loyalität am Ende gelten? Mit jeder Enthüllung wächst Teas Mitleid. Denn auch sie selbst hat eine bewegte Vergangenheit. Die Grenze zwischen Pflicht und Gewissen verschwimmt gefährlich. Wird sie ihre Mission opfern, um Ashley zu retten?
„Die Legende“ lotet die moralischen Grauzonen des Undercover-Daseins auf eindrucksvolle Weise aus. Zwischen Lagerhallen, Großstadt und Elektroclubs entfaltet sich ein düsterer Thriller mit starker Nordic-Noir-Atmosphäre. Die erste Staffel von „Die Legende“ ist ab heute in sechs Folgen bei Netflix verfügbar.
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