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Was wichtig wird | Die FIAC in Paris

Konkurrenz für die Frieze London?

Die Foire internationale d’art contemporain, kurz FIAC, ist mittlerweile die wichtigste Messe für zeitgenössische Kunst in Frankreich. Warum Paris in diesem Jahr auch vom Brexit profitiert, erklärt Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr im Interview.

Vom Aufsteiger zum ernst zu nehmenden Konkurrenten

2016 sagte Elke Buhr, Chefredakteurin vom Monopol-Magazin für Kunst und Leben, im Interview mit detektor.fm noch, dass die FIAC eine „Aufsteigermesse“ ist. Jetzt ist sie nach der Art Basel zusammen mit der Frieze London die zweitwichtigste Messe für zeitgenössische Kunst, in Frankreich sogar die wichtigste. Und im Gegensatz zu London ist die Stimmung in Paris sehr edel, findet Elke Buhr.

Das schöne ist, dass es in Paris immer wahnsinnig elegant ist, natürlich wie das Klischee es will. Aber es ist wirklich so. Während vergleichbar auf der Frieze in London es manchmal auch ein bisschen prollig wirkt, weil die Leute das Geld raushängen lassen, ist das in Paris mit viel mehr Eleganz verbunden. – Elke Buhr, Monopol-Magazin

Paris profitiert als Standort auch vom aktuellen Brexit-Chaos. Der deutsch-amerikanische Kunsthändler David Zwirner hat in dieser Woche sicherheitshalber auch in Paris eine Galerie eröffnet, so Elke Buhr.

Kostenloses Angebot der FIAC

1974 fand die erste FIAC in Paris statt. Seit ein paar Jahren ist die Messe im Grand Palais zu finden. Für Elke Buhr ein sehr geeigneter Ort für eine Kunstmesse, weil es dort unter anderem Tageslicht von oben gibt. Und auch wer kein Ticket für die Kunstausstellungen hat, kann in Paris viel zeitgenössische Kunst sehen. Auf der Fiac Hors les Murs werden Kunstwerke und Skulpturen unter freiem Himmel ausgestellt. Wer Lust hat, kann mit Studierenden der Ecole du Lourve sprechen, die die ganze Woche vor Ort sein werden.

Elke Buhr - ist Chefredakteurin vom Monopol-Magazin ist in Paris auf der FIAC.

ist Chefredakteurin vom Monopol-Magazin ist in Paris auf der FIAC.
Die ganzen wichtigsten Galerien weltweit sind da. Gagosian, Hauser & Wirth und Zwirner. Man hat die so genannten blue chips, wie man immer so die ganz teueren Kunstwerke nennt, die sind alle da. Gleichzeitig gibt es aber auch ganz viel interessantes Angebot im mittleren Bereich. Und die FIAC hat auch ein Performance-Programm und sehr viel drum herum.Elke Buhr

Was sich der Privatmensch Elke Buhr neben der FIAC am liebsten anguckt, verrät sie im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Anja Bolle.


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