Die Top 10 im Schnelldurchlauf
1. Arcade Fire – The Suburbs
Auf das Vorort-Opus der Kanadier konnten sich im vergangenen Jahr alle einigen. Soundtrack fürs nächste Abi-Jahrgangs-Treffen in der alten Heimat.
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2. Caribou – Swim
Mathematik-Professor tauscht Taschenrechner gegen Synthesizer und macht Musik, die komplexer ist als jede n-te Differentialgleichung. Und bunter.
3. The National – High Violet
Der „Coldplayisierung“ gerade nochmal von der Schippe gesprungen. Der melancholische Bariton Matt Berningers war auch in 2010 ein Ganzkörper-Pflaster.
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4. Hundreds – Hundreds
Tief einatmen. Luft anhalten. Tauchen. Und jetzt die Augen auf. Willkommen in der Welt von Hundreds. Bandchemie qua Geburt beim Geschwisterpaar Eva & Philipp Milner. Rezension & Interview
5. Two Door Cinema Club – Tourist History
Melodien für Millionen. Stillhalten impossible. Hätte Hoffmann’s Zappelphilipp ein Lieblingsalbum, wäre es wohl dieses.
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6. Foals – Total Life Forever
Haben ihren verkopften Math-Pop-Ansatz ein paar Zentimenter gen Bauch verlagert. Wohliges Schaudern beim Gedanken an Spanish Sahara.
7. Tocotronic – Schall & Wahn
Die Band mit dem Abo fürs Dagegen- und Dazwischensein. Verweigerung als Prinzip. Funktioniert seit 17 Jahren und 9 Alben. Auch Schall & Wahn ist ein großer Schwindel, ein genialer Coup. Rezension & Hörproben
8. Hot Chip – One Life Stand
Ein Album, dass nach einer durchtanzten Nacht nicht nur für einen Kaffee mit nach oben kommt.
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9. FM Belfast – How To Make Friends
Ein Haus in der Karibik – das wär’s. Par Avion macht Lust auf Sommer und darf auf keiner Party mehr fehlen.
10. Vampire Weekend – Contra
Spielen seitdem in der Champions League. Platz 1 in den US-Charts. Das Cover-Mädchen fand die Verwendung ihres Fotos nur mittelgut und verklagte die Band auf 2 Millionen Dollar. Rezension & Hörproben