Addison Groove, der Mann hinter diesem genial-verrückten Video, heißt eigentlich Anthony Williams, kommt aus Bristol und jettet seit einigen Jahren entweder als Headhunter oder eben Addison Groove durch die Welt. Normalerweise bespielt er die Clubs dieser Welt, dann auch mit längeren Stücken. Manchmal sogar live. Jetzt aber gibt es mal ein kurzes Stück von ihm und das hat es in sich.
Verrückte Gestalten – im wahrsten Sinne des Wortes
Am Anfang wirkt noch alles ganz normal: Eine Art Laufsteg, in der Mitte ein Mensch, Neonröhren an Wänden an der Seite. Der groovige Sound reißt sofort mit und schon nach den ersten drei Sekunden wird klar: Das ist kein normaler Mensch. Denn diese sich bewegende Figur wirkt leicht deformiert. Aber nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil: Es wird richtig spannend, diesen fast nackten Fabelwesen, die mal wie Popeye und mal eher wie E.T aussehen, beim Tanzen zuzugucken.
Das ist halt auch das Spannende an diesem Video: diese Bewegungen, die perfekt auf den Beat abgestimmt sind, aber auch so absurd-artig ausschauen, das fesselt. – Maurice Gajda
Ab auf den Dancefloor
Die Figuren tanzen nicht nur. Sie teilen sich dabei auch noch, wachsen wieder zusammen, werden auf einmal ganz ganz viele, nehmen die verrücktesten Formen an. Man sieht sie durch eine Art Kaleidoskop. Dann sehen sie wieder ganz anders aus.
Das gesamte Video ist in lila, roten, pinken, blauen und gelben Tönen gehalten. Das passt zu dem funkigen Beat. Video und Song funktionieren extrem gut zusammen, reißen mit und machen Lust auf einen richtigen Disko-Abend.
detektor.fm-Moderatorin Marie Landes hat mit Maurice Gajda über das Video von Addison Groove zu „Changa“ gesprochen.
Musikvideo der Woche | Addison Groove – Changa
Addison Groove – Changa from Vector Meldrew on Vimeo.